Liederlexikon: Landsturm
Begriffe | 1871Der Landsturm war seit dem 15. Jahrhundert „das letzte Aufgebot“ aller Wehrpflichtigen, die weder dem Landheer noch der Marine angehören, zur Abwehr eines feindlichen Einfalls. In Preußen war nach dem Landsturm-Edikt vom 21. April 1813 die gesamte nicht in die stehende Armee oder in die Landwehr eingereihte wehrbare männliche Bevölkerung vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 60. Lebensjahr verpflichtet, dem Aufgebot des Landsturms Folge zu leisten. Er bildete gewissermaßen die letzte Landesreserve. Ab 1867 und im Kaiserreich wurde jene Verpflichtung auf die Zeit vom 17. bis zum 42. Lebensjahr geändert. (Wikipedia)
- Landsturm im Archiv:
- Am Bahnhof steht ein Landsturmmann
- Aus Haus und Hof sind wir hinausmarschieret
- Der König rief: Mein Volk wach auf
- Der Landsturm der Landsturm
- Der Landsturm steht auf im preußischen Land
- Der Russ steckt seine Nase herein nach Österreich
- Die deutschen Soldaten sie fahren ins Feld
- Drei Lilien drei Lilien (Soldatenlied)
- Einundzwanzig zweiundzwanzig (Bayrischer Marsch)
- Es pfeift die Eisenbahne (Berliner Landsturm)
- Es sterben des Tageslichtes Farben
- Es war einmal ein Landsturmmann
- Gewitterschwüle ringsumher (Deutsches Sturmlied)
- Gib mir den letzten Kuß (Landsturmlied)
- Hört ihr den schweren festen Tritt (Landsturm)
- Mit Herz und Hand fürs Vaterland
- Morgen geht es lieber Schatz zu Felde
- Nachttopp
- Nun wollen wir aber heben an (Sendlinger Bauernschlacht)
- Schatz ach Schatz reise nicht so weit von hier
- Singen im Kriege (1915)
- Vorigt Jahr de Engelschmann
- Vorwort: Allgemeines Deutsches Kommersbuch 100. Auflage
- Was dröhnen denn die Straßen von mark´gem Männerschritt
- Was zieht ihr die Stirne finster und kraus (Letzter Trost)
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