Liederlexikon: Gersbach
Liederbuch 1780-1789 | 1787Joseph Gersbach wurde am 22. Dezember 1787 in Säckingen (heute: Bad Säckingen) am Hochrhein als Sohn eines Müllers (später auch Bürgermeister) geboren. Von 1800 an besuchte Joseph Gersbach das Gymnasium der Säckinger Abtei. Schon früh wurde ihm aufgrund seiner Begabung die Leitung des Orgelspiels und des Kirchengesanges an der Abtei übertragen. Sein Bruder Anton (1803-1848) war später dort Organist. 1807 begann er in Freiburg ein Studium der Philologie, Philosophie und Mathematik. Seit 1809 war er Musiklehrer an wechselnden Orten.
Er begeisterte sich für die Ideen des Schweizer Reformpädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827), von dessen ganzheitlicher, an Rousseau angelehnten Pädagogik er stark beeinflusst wurde. Sein Ziel war es in der Folge, Pestalozzis Prinzipien auch in die Tonkunst zu übertragen und in der schulischen Musikerziehung einzusetzen. Am 3. Dezember 1830 starb Joseph Gersbach dort im Alter von nur 42 Jahren. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Gersbach)
- Gersbach im Archiv:
- Bei einem Wirte wundermild
- Der alte Barbarossa
- Der Landsturm der Landsturm
- Der Mensch hat nichts so eigen (Freundschaft)
- Die Sterne sind erblichen
- Die Strassen hin und wieder
- Ein getreues Herze wissen
- Es taget in dem Osten
- Ich ging ganz früh (Der Blumen Bitte)
- Ich ging im Walde so für mich hin
- Im Maien im Maien ist´s lieblich und schön
- Kriegslieder für den Schulgebrauch (1915)
- Noch ahnt man kaum der Sonne Licht
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