Durch Abzählen wird bestimmt, wer Fuchs und wer Gärtner wird. Die übrigen Kinder schließen einen Kreis, in denselben tritt der Fuchs, während der Gärtner außerhalb steht. Indem der Fuchs im Kreis rumgeht, tupft er an die einzelnen Kinder und tut, als äße er. Der Gärtner fragt: Was machst du in meinem Weinberge? „Ich esse ... Weiterlesen ... ...

| 1897


Ziege aus meinem Garten raus! „Ich will nicht!“ So kratz ich dir die Augen aus „Ich schiel zum Löchlein hinaus“ vom Rhein  , nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) ...

| 1897


„Wer fürcht sich vor dem Schwarzen Mann“? ruft der einzelne, auf dem Straßenpflaster stehende Knabe. „Niemand!“ antworten die anderen, und von einer Häuserseite zur anderen springend, suchen sie dem haschenden Knaben zu entgehen. so in Leipzig – Wer hat Angst vorm schwarzen Mann – nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) ...

| 1897


Die Kinder ahmen nicht nur die heiteren Frühlingsreigen der Erwachsenen, sondern auch den düsteren Totentanz nach durech folgendes Fangspiel. Die Spielenden stellen sich der Größe nach in eine Reihe und zählen sich ab: wen die Zahl „9“ trifft, wird Schwarzer Mann. Sein Spielgebiet ist ihm mittelst eines in den Boden gesteckten Stockes mit darüber gehängter schwarzer ... Weiterlesen ... ...

| 1897


Es spinnt Seide Guten Tag Wo wohnt´s Muhm´ Röschen? „Oben droben“ Was macht es „Es spinnt Seide“ Wie klar? „Wie seine eignen Haar“ (zur Muhme gekommen:) Guten Tag, Muhm´ Röschen! Ich möchte gern ein Töpfchen „Du hast ja eins“ Ach, es kam ein Fisch der rannt ´ an mein´n Tisch es kam ein Pferd das rannt ... Weiterlesen ... ...

| 1897


England es verschloße Wer well met no England gon? England es verschloße Der Schlössel es zerbroche Wann krigge mer neue Schössel? Wann der Könche rief es Wann de Müll stief is Wann de Bäcker backen kann wann de Brauer bräue kann Lischen op de Plante (Gras) Loß dat Pöppchen danze Danz danz Lingekiddel Morgen kütt ... Weiterlesen ... ...

| 1897


`s goldige Breckla esch gebrocha Mer wann´s macha lossa Gold und Silber und Diamantstein ´s Letsche müaß bezahla Zwei Kinder bilden mit ihren ausgestreckten und gehobenen Armen eine Brücke. Die anderen Spielgenossen laufen darunter weg. Plötzlich versprerren sie dem letzten Kinde den Durchgang; es muß zurück und bekommt mit dem zusammengerollten Taschentuche Schläge. aus Westhalten ... Weiterlesen ... ...

| 1897


Geht´s unter die Prager Brück´n wir wollen se los´s´n flick´n mit wos denn, mit wos denn? mit Ziegelstein und Stücken Da erste kom, da zweite kom da dritte soll gefangen sein aus Johnsbach : Böhmische Volkslieder 440 , Nr. 370 — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) ...

| 1897


Woll´n mer übers Brückel fahren ´s Brückel ist zerbroch´n Woll´n mer´s wieder machen lon! Mit woos denn mit woos denn? Mit Engelein, mit Spengelein mit Gold und Silber beschlag´n Fahrt immer zu fahrt immer zu der letzte muß bezahlen aus dem Egerland – in: Böhmisches Volkslied 440, Nr. 369 — nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1897


Wie-n e be ledig gwest isch mers am wöhlsta gwest ´s wurd mer mei Lebatag nimme so wohl Ketz isch a großa Not d Muater schreit: Schaff doch Broat Gschob nor die Kinder a ´s Häusle ganz vol Wann der Baur s´Koara metzt wurd er schier gar auspreßt ka nimme zahla gnua Stuira und Stol ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1897