„Das Bebersche Lied von 1848 soll als Verfasser einen alten Schäfer haben, der es in seinen zahlreichen Mußestunden dichtete. Es hat eine geraume Zeit in der Einwohnerschaft Bibras fortgelebt, aber bis auf den heutigen Tag sind unseres Wissens nur Bruchstücke gekommen, die von unsern Alten in die Gegenwart hinübergerettet worden sind. Darum freuen wir uns, ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848


Ausgelitten, ausgerungen hast du endlich, deutsches Herz – Gut, daß er einmal verklungen, dieser deutsche Freiheitsmärz ! Gut, daß wir geworden kühler, wie es zum Dezember paßt. Unsere freiheitstrunkenen Wühler waren uns von je verhaßt. Gut, daß wir jetzt ohne Zittern nehmen jedes Blatt zur Hand, uns das Leben nicht verbittern um das liebe Vaterland. ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1848


Wer reitet so lustig in Frankfurt hinein wer reitet ein im Trab? Das muß der Erzherzog Johann sein mit seinem großen Stab Johann, Johann, Johann mein Du mußt der Reichsverweser sein Wer führt die Reichsarmee ins Feld Wer führt sie tapfer an? Wem fehlt das Pulver und das Geld? Das ist der Erzherzog Johann. Johann, Johann, Johann mein ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1848


O du Deutschland, du sollest mir´s gedenken Du hast mich von meinem Throne gestürzt Und die Liebe, die kann ich dir nicht schenken O du Deutschland, du sollest mir´s gedenken Brüder, drauf mit der Macht Wenn es blitzt, wenn es kracht Brüder, drauf zum Sieg Uns winkt die heiße Schlacht Drauf laßt die Fahne wallen ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848


Zu Bibra in dem Grunde ward die Freiheit aufgeweckt und es hörten auf die Kunde manche Stadt und mancher Fleck Naumburg , Weißenfels und Halle hörten nur auf Stockmann alle Auf, auf zur Mobilkolonne wer nur Mut im Herzen hat Jetzt leucht´ uns die Freiheitssonne Kommt, wer ist ein Demokrat! Stockmann, Neuhaus, Maaß, Lorei streiten gegen Tyrannei ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848


Auf, Brüder, laßt uns mannen mit Kraft, mit Tat und Wort wir ziehen gehn Tyrannen die Trommeln müssen fort Sie hatten uns geknechtet bei Rußlands Sklaverei drum tapfer nur gefechtet Wir müssen wieder frei Sie wollten alles geben am großen Monat März Doch nun da hinein zu leben Verschlossen ist ihr Herz Sie kennen nicht ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848


Holdes Grün wie lieb ich dich süßer Augentrost für mich denn du bist, so lang ich Weidmann bin aller Farben Königin Welche Farbe hat die Pracht die sich selbst so reizend macht? Grün, ach grün ist Wald und Flur und das Festkleid der Natur Mohamed war ein Patron echte Schönheit kannt´ er schon denn unter aller Farbenpracht ihm ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: , | 1848


Nah bei Wien im deutschen Lande habt ihr es vernommen schon? ward zu Deutschlands Schmach und Schande hingewürgt ein deutscher Sohn Ketten rasseln, Hähne knacken das Kommandowort: Schlagt an und es beugt den freien Nacken Robert Blum , der freie Mann Fragt ihr nicht, was er verbrochen für die deutsche Freiheit hat er ein glühend ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848


Es tönt der Trommel dumpfer Ton ein Pattaljon rückt vor ein Priester schreitet neben her in der Mitte steht ein Mann Der Mann geht fest im Schritt einher er geht zum letzten mal Er denkt ans deutsche Vaterland für den Schmacht und Qual Ein Ruf erschallt, sie machen Halt Drei Jäger gehen vor 10 Schritte ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1848


O trauert nicht um die gefallnen Streiter senkt ruhig sie im Schoß der Erde ein Der Frühling naht, es strahlet froh und heiter durch`s junge Laub die Sonne hell und rein Drum senkt die Braven ruhig nur hinab Es winken Blumen bald von ihrem Grab …. Für Schleswig-Holstein in den Kampf zu gehn bis hell der Freiheit bunte ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1848