Heimatlieder von A - Z
Heimatlieder im Volksliederarchiv von A - Z:
Ein Reislein am Hute
Ein Reislein am Hute, den Stab in der Hand zieht rastlos der Wandrer von Lande zu Land betritt manche Straßen und sieht manchen Ort darf nirgends verweilen, es rufet ihn fort Viel Rosen sieht er am Wege blühn Muss eilenden Schrittes vorüber fliehn Sie duften so lieblich, sie nicken ihm zu Er darf sie nicht … Weiterlesen …
Ein Schloß auf dem Berge (Moselland)
Ein Schloß auf dem Berge ein Städtchen am Strand und ranken die Reben an sonniger Wand das ist meine Mosel – mein heimatlich Land Vorm Städtchen ein Häuschen mit blinkendem Schild wo goldig dem Zecher der Rebensaft quillt das ist meine Heimat entzückendstes Bild Im Häuschen ein Mägdlein so sauber und blank mit Äuglein so … Weiterlesen …
Ein wohlgepflegtes Deutsch
Ein wohlgepflegtes Deutsch spricht man in unsrer Stadt doch hören wir viel lieber ein unverfälschtes Platt Leise, leise, dat dat niemand hört denn dat nächste Wort is schon verkehrt. Der Vater sprach zum Sohne „Fritz wie is mich dat mit dich? wenn du im Deutschen besser wirst dann krisse war von mich!“ Leise, leise, dat … Weiterlesen …
Einer Farbe einem Glauben einer Sitte zugetan
Einer Farbe, einem Glauben einer Sitte zugetan, häng´ ich wie die frommen Tauben meiner lieben Heimat an. Wo ich lebe, will ich sterben wo ich sterbe, ruht sich´s gut; und die Kinder, die mich erben erben auch mein Herz, mein Blut Süsse Heimat, schöne Erde gutes Land, das mich erhält, o du teure, liebe, werte … Weiterlesen …
Entflieh mit mir und sei mein Weib
Entflieh mit mir und sei mein Weib, Und ruh an meinem Herzen aus; Fern in der Fremde sei mein Herz Dein Vaterland und Vaterhaus. Gehst du nicht mit, so sterb ich hier Und du bist einsam und allein; Und bleibst du auch im Vaterhaus, Wirst doch wie in der Fremde sein. Text: Heinrich Heine Musik: … Weiterlesen …
Es ist nun wirklich an der Zeit auf Wartburg froh zu rasten
Es ist nun wirklich an der Zeit auf Wartburg froh zu rasten Laßt fahren Sorg und Herzeleid und schwingt die Kallebasten Der Söller gibt uns Zeit und Raum ob Wald und Tal zu schwärmen ein wundersamer Höhentraum verscheucht des Trübsinns Härmen Valleri vallera Valleri vallera verscheucht des Trübsinns Härmen Wir fühlen uns als Grafen hier … Weiterlesen …
Es läuten die Glocken der Blumen (in der Heide)
Es läuten die Glocken der Blumen so fein es blitzt ihr demantnes Geschmeide in der Frühe, im goldenen Sonnenschein am Morgen in der Heide Kein Lufthauch – der Kiefer- und Birkenduft liegt über dem Feld und der Weide Von der Sonne Strahlen erzittert die Luft am Mittag in der Heide Im Haselbusch die Nachtigall singt … Weiterlesen …
Es liegt in deutschen Landen (Coburg)
Es liegt in deutschen Landen in lieblich grüner Au von Busch und Baum umstanden der Coburg alter Bau Es halten vielgestaltig ringsum die Berge Wacht in Gründen traumverloren manch schmuckes Dörfchen lacht Die Welt hab ich durchmessen der Alpen Schnee geschaut auf schroffem Fels gesessen wo tief der Abgrund graut Das Herz ist aufgegangen vor … Weiterlesen …
Es rauschen die Wogen im Strome dahin
Es rauschen die Wogen im Strome dahin im Tale wir zogen mit lustigem Sinn. Die Glocken erklangen herüber den Rhein im Schifflein wir sangen beim goldenen Wein. O ihr sonnigen Berge, du duftiges Tal du Winzer, du Ferge, ich grüss‘ euch zumal! Ihr Burgen, ihr Reben, ihr Glocken so süß dich rheinisches Leben, euch alle … Weiterlesen …
Es sagt die Mutter zu der Tochter (Lahmgruab´n und auf der Wied´n)
Es sagt die Mutter zu der Tochter: Du, mit´n Schani is´s jetzt aus, so a lange Hopfnstangen kommt mir nimmermehr ins Haus. Schau dir einmal nur dein´ Freundin drueben auf der Wieden an, die hat an von die Dragoner, siext, das waer fuer dich a Mann! Drauf sagt die Tochter zu der Mutter: I hab´ … Weiterlesen …
Es sind im deutschen Vaterland Berliner überall
Es sind im deutschen Vaterland Berliner überall gekannt Kaum hat man uns nur angesehn So heißt es gleich: „Aus Spree-Athen!“ Ruft einer an der table d´hote „He! – Kellnihr! Himmel Saperlot! Was ist mich dieses für ein Wein!“ Das kann nur ein Berliner sein So trifft man oft auf Reisen an Ein Dämchen auf der … Weiterlesen …
Es stand meine Wiege im niedrigen Haus
Es stand meine Wiege im niedrigen Haus die Sorgen, die gingen drin ein und drin aus und weil meinem Herzen der Hochmut blieb fern drum bin ich auch immer beim Volke so gern und guckt die Sorge auch mal durch die Scheiben ein Sohn des Volkes will ich sein und bleiben Tief drunten im Tale … Weiterlesen …
Es zog ein froher Wanderer (Thüringen)
Es zog ein froher Wanderer die weite Welt entlang zu preisen alles Schöne mit Worten und Gesang Doch wenn auch immer wieder ertönen seine Lieder nur eines klang aus seiner Brust in jubelnder Lust Thüringen, Thüringen, schöne Heimat mein will für das ganze Leben dir treu ergeben sein Als er die Welt durchwandert, lenkt er … Weiterlesen …
Heimatlieder von A - Z:
Heimatlieder chronologisch
- aus dem Mittelalter
- aus dem 16. Jahrhundert
- aus dem 17. Jahrhundert
- aus dem 18. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert (volkstümlich)
- aus dem 20. Jahrhundert
Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.