Bündische Jugend von A - Z
Bündische Jugend im Volksliederarchiv von A - Z:
Das Kalbfell klingt der Landsknecht schwingt
Das Kalbfell klingt Der Landsknecht schwingt Hei, lustig sein Mädel im Kreise Das klingst so voll Verliebt und toll Nach alter Landsknechtsweise Tra di ra la la la La la la la la la la Ade nun aus Die Sonn‘ heraus Tät durch die Heide blinken Auf anderem Plan Ist wohlgetan Ein Kränzelein zu winden … Weiterlesen …
Das Käuzlein lass ich trauern (Landsknechtlied)
Das Käuzlein laß ich trauern im Astloch Tag und Nacht ich renn aus Schanz und Mauern ins offne Feld zur Schlacht Ich pflüge mit dem Schwerte und schatze Stadt und Land Das Glück ist mein Gefährte und reicht mir treu die Hand La la la la la la… So, Bruder, lass und wandern! Die Kost … Weiterlesen …
Das Lilienbanner wehet
Das Lilienbanner wehet komm Bruder, reich´ die Hand Und wenn der Sturm auch wehet wir fahren durch das Land Wir fahren auf und nieder zu guter Tat bereit hell erklingen unsere Lieder: Gut Pfad, Allzeit Bereit Und unsere weiße Lilie ermahnt uns zur Pflicht daß keiner je die Treue zu diesem Zeichen bricht Und wie … Weiterlesen …
Das Maß meiner Leiden ist voll
Das Maß meiner Leiden ist voll, voll, voll jetzt kauf ich mir eine Pistol, tol, tol und lade sie mit Pulver und Blei, Blei, Blei und schieß mir mein armes Herz ent- zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht neun, zehn, bum! Text und Musik: Verfasser unbekannt in Der Kilometerstein (1934) – Der Pott (1942)
Das Regiment Forcade hat nie ein Feind besiegt
Das Regiment Forcade hat nie ein Feind besiegt Obschon seit fünfzig Jahren Im Wind sein Banner fliegt Es brachte jeder Feldzug ihm neue Ehr‘ und Ruhm Und König Friedrich sagte „Das nenn ich Heldentum“ Und will ich Helden sehen Seh ich dies Regiment Doch Kriegesglück ist launisch Nacht ist´s, und Hochkirsch brennt Von allen Grenadieren … Weiterlesen …
Das wissen wir schon das kennen wir schon
Das wissen wir schon das kennen wir schon das haben wir schon gehört in Der Kilometerstein (1934) dazu die Vorbemerkung: „Wenn einer quasselt“
Der Abend naht und die Herbstluft weht
Der Abend naht und die Herbstluft weht Reifkälte spinnt um die Tannen o Kreuz und Buch und Mönchsgebet wir müssen alle von dannen Die Heimat wird dämmernt und dunkel und alt Trüb rinnen die heiligen Quellen Du götterumschwebter, du grüner Wald Schon blitzt die Axt, dich zu fällen Und wir ziehen stumm, ein geschlagen Heer … Weiterlesen …
Der Bayrische Marsch
Einundzwanzig Zweiundzwanzig 3, 4, 5, 6 siebnundzwanzig, achtundzwanzig neunundzwanzig dreißig Ja so geht der Bayrische Marsch, Marsch, Marsch ja so geht der Bayrische Marsch Einundreißig Zweiunddreißig 3, 4, 5, 6 siebnunddreißig, achtunddreißig neununddreißig vierzig Ja so geht der Bayrische Marsch, Marsch, Marsch ja so geht der Bayrische Marsch Einundvierzig Zweiundvierzig 3, 4, 5, 6 siebnundvierzig, … Weiterlesen …
Der mächtigste König im Luftrevier
Der mächtigste König im Luftrevier Ist des Sturmes gewaltiger Aar. Die Vöglein erzittern, vernehmen sie nur Sein rauschendes Flügelpaar. Wenn der Löwe in der Wüste brüllt, Dann erzittert das tierische Heer. Ja, wir sind die Herren der Welt Die Könige auf dem Meer. Tirallala, tirallala Tirallala, tirallala hoi! hoi! Zeigt sich ein Schiff auf dem … Weiterlesen …
Der Magen einer Sau das Herz einer Frau
Der Magen einer Sau das Herz einer Frau der Inhalt einer Wurscht die bleiben ewig unerfurscht! in Der Kilometerstein (1934)
Der Schnee zerrrann es schmolz das Eis
Der Schnee zerrrann , es schmolz das Eis die blauen Glocken läuten die Bäume stehen schleierweiß gleich festgeschmückten Bräuten Das Eichhorn springt und turnt gewandt auf maiengrünen Eichen Es zog der Frühling in das Land die Wandervögel streichen Es zieht der Schuster seinen Draht sobald der Morgen dämmert beim Lämpchen hockt er abends spat und … Weiterlesen …
Der Waibel und Profoß die fluchen was drauf los
Der Waibel und Profoß die fluchen was drauf los beim Würfel- und beim Kartenspiel im Trinken haben´s auch kein Ziel und wären alle Landsknecht so wäre keiner seines Lebens froh es gäb keine frumbe Landsknecht mehr und keiner gäb sein Leben her Profoß und auch der Waibel die find die reinen Teufel hinter alle Weibersleute her … Weiterlesen …
Der Wind bläst die Segel (Seeräuber)
Der Wind bläst die Segel frisch auf geht die Fahrt in die wild aufschäumende See. Zum Kampf gehts hinaus, der Sieg unser harrt schon packt uns die kreischende Böe Jetzt gehts hinaus, in Sturmgebraus das ist ein Leben froh und frei Es leb die See, das brausende Meer hoch lebe die Seeräuberei Vitalienbriider sind wir genannt als der Kauffahrer … Weiterlesen …
Der Wind weht über Felder (des Kaisers Reiterei)
Der Wind weht über Felder ums regennass´ Gezelt Der Kaiser stürmt gen Geldern, Seine Reiter ziehn ins Feld Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei. Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei Es zieht in langen Reihen das zweite Regiment Zu zweien und zu dreien der Hauptmann reit am End Taritara, Taritarei Wir sind des … Weiterlesen …
Die Arbeit ist kein Frosch
Die Arbeit ist kein Frosch sie hüpft uns nicht davon und wenn wir uns die Stiefel nicht mit Kaviar können schmiern dann wollen wir’s nicht, dann wollen wir’s nicht dann wolln wir’s nicht riskiern Text und Musik: Verfasser unbekannt in Der Pott (1935, 1942)
Die Bauern wollten freie sein
Die Bauern wollten freie sein, Das nahm ein schlecht Gelingen; Schenkt roten Wein, schenkt weißen ein Dann will ich das Liedlein euch singen. Dem Frundsberg sind wir nachgerannt, ihm haben wir geschworen. Da hat unser Fähnrich Ehr´ und Hand Im Kampf um die Fahne verloren. Dann schlugen wir das Bummerlein Bumm Kein Stoß kam aus dem … Weiterlesen …
Die Dämmerung fällt wir sind müde vom Traben
Die Dämmerung fällt wir sind müde vom Traben, Die Straßen sie haben der Steine gar viel laßt sie für heute allein Es ist uns bestimmt mit brennenden Füßen die Unrast zu büßen die tags uns ergriff bald Kameraden ist Ruh Wer weiß, wo der Wind uns morgen schon hinweht wo keiner mehr mitgeht der Bruder … Weiterlesen …
Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm
Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm, Der Regen durchrauschte die Straßen. Und durch die Glocken und durch den Sturm, Gellte des Urhorns blasen. Das Büffelhorn, das so lang geruht, Veit Stoßperg nahm´s aus der Lade. Das alte Horn, es brüllte nach Blut Und wimmerte: „Gott genade!“ Ja, gnade dir Gott, du Ritterschaft! Der Bauer stund auf … Weiterlesen …
Die grauen Nebel hat das Licht durchdrungen
Die grauen Nebel hat das Licht durchdrungen, und die düstern Tage sind dahin. Wir sehen eine frohe Schar von Jungen, an der lauten Stadt vorüberzieh´n. Komm, komm, lockt ihr Schritt komm, Kamerad, wir ziehen mit. Komm, komm, lockt ihr Schritt! Komm, wir marschieren mit! Sie lassen alles in der Tiefe liegen, bringen nur sich selbst … Weiterlesen …
Die Hellebarden blinken im schönsten Sonnenschein
Die Hellebarden blinken im schönsten Sonnenschein die Pauken und die Zinken die tönen lustig drein und hoch auf stolzem Schimmel und voran der General hinan ein bunt Gewimmel der Landsknecht frohe Zahl Sie sehn die ganze Erde von ihrem muntern Pferde Sag Bauer willst du mit? Komm her und halte Schritt Was soll das lange … Weiterlesen …
Die Steppe zittert (Tscherkessenlied)
Die Steppe zittert und es klopfen harte Hufe: auf schnellen Pferden naht ein Reiterheer. Es knallen Peitschen und es gellen unsre Rufe vom Ural bis zum Schwarzen Meer. Die harte Faust umspannt die kurze Lanze, zum Stoß bereit, denn zahlreich sind der Feinde Scharen; abends ruft die Trommel uns zum Tanze; die Nacht ist traumlos, … Weiterlesen …
Die Trommel dräut die Trommel dröhnt
Die Trommel dräut die Trommel dröhnt die Pfeifen spielen drein das Heerhorn übers Blachfeld tönt Speerspitze blinkt im Sonnenschein Voran Voran wer´s wagt kommt an Herhera Herhera – her her her wer´s wagt kommt heran Auf breiter Heid, auf roter Heid´ der Sturmwind fährt dahin mit Trutz der Hauf im Felde leit manch frumber Knecht … Weiterlesen …
Die Trommel schlägt und schmettert
Die Trommel schlägt und schmettert rataplan, dondiribon der Hauptmann murrt und wettert rataplan, dondiribon Fahnen knattern hell wehen in dem Wind frisch voran Gesell komm mit uns geschwind es gilt die neue Welt Die neue Zeit kommt morgen rataplan don diri don Soldat kennt keine Sorgen … Text: Karl Seidelmann – Musik: Verfasser unbekannt ? … Weiterlesen …
Die Trommeln knattern laut und lang
Die Trommeln knattern laut und lang das Kriegsvolk rennt zu Hauf der Bauer beugt die Knie und bang starrt er zum Himmel auf Vorbei ist Fried und träge Ruh und Müh und Arbeitsnot. Dem Halberstädter lauf ich zu der gibt mir Ruhm und Brot Herzog Christian unser Herr und Held der jagt uns kühn voran, lacht Hohn … Weiterlesen …
Die Trummen die Trummen schlag ich an
Die Trummen die Trummen die Trummen schlag ich an mein Säckel ist gefüllt lerman, lerman, lerman Mein Buhlen tät weinen wenn es die Trummen hört Potztausend, was mich solch ein Weiberplärren schert Die Trummen die Trummen lerman lerman lerman Ihr Bauern habet acht der Landsknecht rückt an Mit Schwertern und Mit Spießen rückt Fähnlein in das … Weiterlesen …
Bündische Jugend von A - Z:
Bündische Jugend chronologisch
- aus dem Mittelalter
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- aus dem 18. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert (volkstümlich)
- aus dem 20. Jahrhundert
Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.