Arbeiterlieder von A - Z

Arbeiterlieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Wacht auf Verdammte dieser Erde (Die Internationale)

Wacht auf, Verdammte dieser Erde die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht, wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf! Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger alles zu werden, strömt zuhauf. Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten … Weiterlesen …

Was die Gewerkschaft will (Gewerkschaftsgebote)

Was die Gewerkschaft will, daß suche zu begreifen; hast Du´s erreicht, sorg’ auch, daß andere reifen zu gleichem Wissen und zu gleicher Tat- sonst bleibt Dein Wissen ungenützte Saat! Mit Schimpfen ist am Weltenrand nicht viel zu feilen; die Tat nur hilft, drum darfst du nie verweilen beim unfruchtbaren Hadern und beim Räsonieren- wer vorwärts … Weiterlesen …

Was dröhnt und wuchtet (Roter Frontkämpfer-Marsch)

Was dröhnt und wuchtet durch die Straßen, viel Tausend ziehen Reih auf Reih Das sind der roten Kämpfer Massen „Heil Moskau!“ ist ihr Feldgeschrei Heran, heran und voran, drauf und dran wenn sich auch starke Dämme türmen die rote Welle brauset an Heran, heran und voran, drauf und dran von Pflug und Amboß Mann für … Weiterlesen …

Was flutet und strömt durch die Straßen dahin (Männer der Arbeit)

Was flutet und strömt durch die Straßen dahin in drängenden, schwellenden Massen Was schließt sich zusammen mit Brudersinn was breitet sich dicht um die Rednertribün´ daß der Platz kaum vermag sie zu fassen Wer sind die Gestalten in schlichter Tracht Männer der Arbeit, der alles gestaltenden Macht Wer spricht zu dem Volk von der Bühne … Weiterlesen …

Was gibt´s wohl schöneres in der Welt

Was gibt´s wohl schöners in der Welt was kann wohl schöner sein als wenn wir Spieler ziehn ins Feld ins grüne Feld hinein Wir kämpfen nicht um Fürstensold in blut´ger Völkerschlacht auf grüner Au im Sonnengold erprobt sich unsere Kraft Das Fußballspiel ist unsere Welt der Rasen das Gefild Wo Jugend sich der Kraft gesellt … Weiterlesen …

Was gräbet und hacket im Sonnebrand

Was gräbet und hacket im Sonnebrand? Die Lüfte erfüllet ein Ächzen Was watet dort barfuß im glühenden Sand im Hunger und Durst zum Verlechzen Wenn ihr die schweißtriefenden Männer fragt was rastlos in die Sonnenglut jagt Das ist des Hungers alles bezwingende Macht Was wandelt im nächtlichen Dämmerschein im schwarzen Habit zu den Bergen Was … Weiterlesen …

Was ist der wahre Fortschritt?

Was ist der wahre Fortschritt, sagt ? Ist der es, der sich schüchtern zeigt der einen Schritt sich vorwärts wagt und zwei Schritt schnell zurück dann weicht ? Der ewig schwankt und leise spricht von „Mäßigung“, „Besonnenheit“? Das ist der wahre Fortschritt nicht er wirket nichts im Kampf der Zeit. Die Halbheit ist der Fortschritt … Weiterlesen …

Was uns vereint zu froher Feierstunde

Was uns vereint zu froher Feierstunde der Weihegruß, der unser Herz durchbebt was wir zurück erstritten uns´rem Bunde daß es aufs Neue in dem Volke lebt Schon jauchzt es auf in rauschenden Akkorden wie Frühlingssturn, der durch die Lande zieht und unser eigen ist es neu geworden der freien Männer freies deutsches Lied Wohl war … Weiterlesen …

Weh weh weh und weh (Maschinenstürmer)

Weh, weh, weh und weh, Ob Elend, Sklaverei und Not! Hört vom Moor aus dumpfen Ställen, Fiebergassen, Arbeitshöllen, Hört Alt-Englands Grablied gellen: Arbeit oder Tod! Wann, wann, wann und wann Zerzaust ein Sturm den Lügentand? Nicht Schmarotzer sollen raffen Schieber, Parasiten, Laffen! Freie Menschen sollen schaffen, Frei auf freiem Land Auf, auf, auf und auf! … Weiterlesen …

Weißes Gesindel und adlige Brut (Rote Armee)

Weißes Gesindel und adlige Brut baun am zaristischen Throne gar gut doch von Sibirien zum Britischen Meer die Rote Armee ist das stärkere Heer es trägt die Waffen in Eisenfäusten die rote Wehr voran zum Sieg und unaufhaltsam Proletenreihen vereinen sich zum letzten Krieg Rote Soldaten, zum Sturme voran Tönt das Signal folgen Mann für … Weiterlesen …

Weißt du Mutter

Weist du Mutter, was ich träumt hab ich hab ins Zuchthaus hinein gesehn da sah ich unsern lieben Vater mit anderen im Hof rumgehn Text und Musik: Verfasser unbekannt Eínsender: mündlich überm. Klara Stiebbe, Berliıı 1963, aufgez. von H. Kleye in Sammlung Inge Lammel

Wenn der Weber liefern geht

Unter allen Professionisten Ist der Weber am schlechtesten dran Dem wird Schuß und Zettel gewogen Daß er nichts mehr behalten kann ´s ist nimmer, ´s ist nimmer ´s ist nimmer so, wie´s früher war ´s ist nimmer, ´s ist nimmer ´s  ist nimmer so wie sonst Jetzt kriegt der Weber 100 Ellen Und 20 Päckchen … Weiterlesen …

Wenn die Arbeitszeit zu Ende

Wenn die Arbeitszeit zu Ende rüsten wir nach Burschenart Samstag alle fleißigen Hände zu der frohen Wanderfahrt. Singend ziehn wir aus dem Städtchen frei das Herz und leicht der Sinn links die Burschen, rechts die Mädchen und ich selber mittendrin. Hei, das ist ein fröhlich Wandern! Wiesen, Felder ziehn vorbei. Einer sagt es froh dem … Weiterlesen …

Wenn du ermattet (So, Mann der Arbeit, sollst du Feste feiern)

Wenn du, ermattet von des Tages Lasten vernimmst der Feierstunde Glockenschlag hinsinkst, auf kurze Stunden auszurasten bis wieder dich zum Frohndienst weckt der Tag wenn deines Geistes immer reges Schaffen zum Freiheitstempelbau der neuen Zeit trägt Stein´ auf Steine ohne zu erschlaffen und kaum die Nacht die kurze Ruhe beut Dann ist dir, Mann der … Weiterlesen …

Wenn Euch die Leute fragen (Tschechische Version)

Vas-li se nekdo taze kde je Absolon? Za odpoved mu dejte: hle, tarn visi on! Ani na provaze ani na hrebu nybrz na svobody rudem praporu! Ven, ven, ven, ven na barikad rudoku republiku spejme zbudovat ! Die Melodie des „Absalon-Liedes“ wurde von dem Übersetzer J. B. Pecka für ein neues tschechisches Arbeiterlied verwendet: Priroda … Weiterlesen …

Wenn Vater kriegt immer weniger Lohn

Wenn Vater kriegt immer weniger Lohn oder das Stempeln fängt an; unsre Mutter mit den paar Pfennigen schon nicht mehr weiß, was sie anfangen kann, dann merken wir Kinder, was Hunger ist und was Ausbeutung ist und Not. Drum für uns wie für unsere Eltern es heißt: Kampf für Arbeit, für Freiheit und Brot! Eine … Weiterlesen …

Wenn´s nach dir ging gäb es keine Arbeitslosen auf der Welt

Wenn’s nach dir ging, gäb es keine Arbeitslosen auf der Welt Siebenstundentag mit vollem Lohnausgleich wird hergestellt Doch du stehst da am Fenster und schimpfst gelegentlich. Wenn losgeht, biste knorke, bloß vorher willste nicht Und du willst so gern und kannst nicht auf die Arbeitsstelle gehn denn die meisten der Fabriken ohne Dampf im Kessel … Weiterlesen …

Wer schafft das Gold zu Tage

Wer schafft das Gold zu Tage? Wer hämmert Erz und Stein? Wer webet Tuch und Seide? Wer bauet Korn und Wein? Wer gibt den Reichen all ihr Brot und lebt dabei in bitt´rer Not? Das sind die Arbeitsmänner das Proletariat Das sind die Arbeitsmänner das Proletariat Wer plagt vom frühen Morgen sich bis zu späten … Weiterlesen …

Wer schafft das Gold zu Tage II

Wer schafft das Gold zu Tage? Wer gräbt nach Erz und Stein? wer dringt mit Müh und Plage Tief in die Erde ein? Wir Männer in der Bluse sind’s mit Herzen treu und schlicht die wir für nur geringen Lohn erfüllen schwere Pflicht Wer pflügt die harte Erde Und legt den Samen ein Wer müht … Weiterlesen …

Werft Pioniere Brand in die Nächte

Werft, Pioniere, Brand in die Nächte Wir sind die Erben der Arbeiterrechte Bald kommt die frohe, lichtvolle Zeit: Wir Pioniere sind immer bereit! Seid bereit! Immer bereit! Arbeitend, kämpfend, fröhlich im Spiele jugendlich munter gehen wir zum Ziele Vorbild im Wirken, singend im Streit! Wir Pioniere sind immer bereit! Seid bereit! Immer bereit! Stürmenden Schrittes, … Weiterlesen …

Wie lange Völker wollt ihr säumen (Räte-Marseillaise)

Wie lange, Völker, wollt ihr säumen? Der Tag steigt auf, es sinkt die Nacht. Wollt ewig ihr von Freiheit träumen, da schon die Freiheit selbst erwacht? Vernehmt die Rufe aus dem Osten! Vereinigt euch zu Kampf und Tat! Die Stunde der Befreiung naht! Laßt nicht den Stahl des Willens rosten! Auf, Völker, in den Kampf! … Weiterlesen …

Wie schön wie herrlich ist die Welt (Wien)

Wie schön wie herrlich ist die Welt gar lieblich anzuschauen In Berg und Tal, in Flur und Feld kann sich der Mensch erbauen Doch aber ach, was hat denn nur ein Arbeitsmann von der Natur Von Jugend an ins Arbeitsjoch gespannt hat weder Freude er noch Lust gekannt nur fleißig rackern das ist seine Pflicht … Weiterlesen …

Wie wandert´s sich so eigen

Wie wandert´s sich so eigen zur Sonntagsfeierstund wenn in dem großen Schweigen sich tut der Frieden kund Der Arbeit Qual, des Alltags Leid verscheucht die Sangeslust und frohe Lebensseligkeit erfüllt des Wanderers Brust Darum frei stimmet ein daß der Weckruf lustbeschwingt überall ins fernste Tal in die kleinste Hütte dringt daß er den letzten Träumer … Weiterlesen …

Wie waren doch in frühsten Zeiten (Die Schmiede)

Wie waren doch in frühsten Zeiten die Schmiede einst so hoch geehrt Nicht Fürst, nicht Ritter mochten streiten wenn unsre Hand sie nicht bewehrt Das Schwert, den Harnisch und die Lanze dem Rosse seinen Eisenhuf das wars was unsere Esse schuf als unser Handwerk stand im Glanze Schlag drauf mein Bruder Schmied solang das Eisen … Weiterlesen …

Willkommen Ihr der Freiheit Söhne

Willkommen Ihr der Freiheit Söhne im volkerlösenden Verein laßt brausen ehrner Lieder Töne die laut ins Ohr der Mächt´gen schrei´n den wilden Notschrei aller Sklaven und Recht und Brot! Um Fried und Licht! und mit dem Lärmruf zum Gericht erweckt die letzten, die noch schlafen Tod jeder Tyrannei die Arbeit werde frei es keim und … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.