Witzesammlung von A - Z

Witzesammlung im Volksliederarchiv von A - Z:

F

Fahndung

Ein gefährlicher Verbrecher wird von der Polizei gesucht. Der Erkennungsdienst läßt nach dem Verbrecheralbum in verschiedenen Stellungen sechs Bilder des Gesuchten anfertigen und verschickt die Kopien an alle Polizeidirektionen. Drei Tage später läuft ein Telegramm aus einer Provinzstadt ein: „Fünf Verbrecher gefangen, sind dem sechsten auf der Spur.“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Fenster zu

„Hören Sie mal, wenn Sie mit Ihrer Frau Ihre Zärtlichkeiten austauschen, ziehen Sie doch wenigstens das Fenster zu; ich habe gestern alles beobachten können!“ „Pah, ich war gestern gar nicht zu Hause!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Feuersbrünste

Der kleine Harald (in einem Aufsatz über die Feuersbrünste): „Feuersbrünste werden am häufigsten durch Kinder verursacht. Dieselben entstehen durch Leichtsinn, Unvorsichtigkeit und Spielerei.“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Findelkind

Richter: „Kennen Sie den Angeklagten?“ Zeuge: „Ja, Herr Richter!“ Richter; „Sind Sie mit ihm verwandt?“ Zeuge: „Ich weiß nicht, es ist möglich“ Richter: „Was heißt denn das, es ist möglich?“ „Ja, Ich weiß es nicht, — ich bin ein Findelkind!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Fliegeralarm

Kriegszeit. Fliegeralarm. Die Schulkinder werden in den Keller gebracht. Am anderen Tag müssen sie darüber einen Aufsatz machen. Einer lautete so: „Und gestern kamen die schlimmen Flieger. Wir mußten alle in den Keller. Und der Herr Direktor kam auch hinunter und wollte uns stillen, aber es ist Ihm nicht gelungen!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Flirten

Wie lange kann man flirten?“ „Solange man nicht viel Wesens daraus macht“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Fragen kostet nichts

Am größten jüdischen Fasttag tritt Samuel Jammermeier an einen Wursthändler heran und fragt nach dem Preis. Vom Gewitterhimmel herab zuckt ein Blitz und ihm fpigt ein sogenannter kalter, aber fürchterlicher Donnerschlag. Jammermeier sieht zum Himmel und sagt: „Nanana — — fragen wird man doch noch können!“ in Lacht Euch Laune (1925)

Fremdenverkehr

Was ist ein Kind? — Ein Zeichen des Verkehrs. — Und ein uneheliches Kind? — Ein Zeichen des Fremdenverkehrs. Unter Scherzfragen – in Lacht Euch Laune (1925)

Fremder Kerl

Denk Dir, Käthe, gestern hat mich ein fremder Kerl auf der Straße küssen wollen! Was glaubst Du, wie ich gelaufen bin!“ „Na, hoffentlich hast Du ihn auch eingeholt?“ in hilfe mein Zwerchfell (1928)

Frisör und Selbstgespräche

„Das ist aber sonderbar, Frau Miller, Ihr Mann spricht ja dauernd mit sich, während er sich rasiert?“ Frau Miller (Barbiersgattin): „Ach, das ist bei ihm Gewohnheit. Er bietet sich dabei alle möglichen Salben und Haarmittel an.“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)    

Frommer und Vegetarier?

Was ist der Unterschied zwischen  enem Frommen und einem Vegetarier? — EinFrommer schwärmt für das Paradieschen, ein Vegetarier für ein paar Radieschen. Unter Scherzfragen – in Lacht Euch Laune (1925)

Fünf oder drei

„Sie lassen Ihre Tochter mit dem Menschen verkehren, der fünf Jahre Zuchthaus gehabt hat?“ .— „Ist doch ein gemeiner Mensch: zu mir hat er gesagt drei!“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.