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Wohlauf noch getrunken den funkelnden Wein

Wohl auf noch getrunken den funkelnden Wein! Ade nun, ihr Lieben, geschieden muß sein Ade nun ihr Berge, du väterlich Haus Es treibt in die Ferne mich mächtig hinaus Juvivallera, juvivallera, juvivallerallerallera Die Sonne, sie bleibet am Himmel nicht stehn: Es treibt sie durch Länder und Meere zu gehn. Die Woge nicht hastet am einsamen … Weiterlesen …

Wor is juwe Vader Hoenthei

Wor is juwe Vader Hoenthei? »Hei is im hof und drift dat Vei.« Guden dach, her Hoenthei! Hir bin ick Herr, und kom to deck, und dat du wollest geven meck dine Dochter to der Eh‘? Dat mästen deck gar und ganz wol bescheiden wolle Vader Hoenthei, wolle Moder Godegei wolle Broder Volenstolt wolle süster Giseldrut wolle … Weiterlesen …

Würden uns zurückgegeben Gutsmuths Friesen

Würden uns zurückgegeben Gutsmuths Friesen, Vater Jahn und sie alle, die im Leben unserm Turnen brachen Bahn helle Freude würde allen säh´n sie , wie ihr Werk gediehn wie nach weiten, schönen Hallen fröhlich ihr Jünger ziehn Rinnen würden Freudenzähren selbst aus Jahns so strengem Aug´ könnt´er sehn, wie seine Lehren heut noch sind bei … Weiterlesen …

Wurfspiel mit Bohnen

Zwei  bis drei Kinder, jedes eine Hand voll Bohnen vorrätig haben, machen ein Loch (eine kleine Grube) in die Erde, nahe an einem Hause und vielleicht drei Zoll breit und ebenso tief. Dann bezeichnen sie das Ziel, etwa acht Schritte davon, und werfen von diesem Standpunkte aus jedes eine Bohne nach dem Loch. Wer seine … Weiterlesen …

Zigeuner

„Zigeuner“ ist ein im heutigen Kontext meist abwertend verstandener, überwiegend in rechtsextremen Publikationen verwendeter Sammelbegriff für die verschiedenen Gruppen der Sinti und Roma. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde der Begriff gleichzeitig romantisierend wie diskriminierend verwendet. Kaum erforscht: Anti-Ziganismus Das alles ist freilich kaum erforscht: weder die Herkunft der Stereotype aus militärtaktischen Sicherheitsmaßnahmen ( während der … Weiterlesen …

Znachst han i a Roas gmacht ins steirische Land

Znachst han i a Roas gmacht ins steirische Land Han sehn wolln wia d´Leut sand was tragn für a Gwand Gsegn han i Berg und Tal Küah und die Kalbn und di Schwoagrin ha i jodeln ghört z´höchst auf der Alm´ Holla reduljio, holla reduljio Holla reduljio, holla reduljio Holla reduljio, holla reduljio Holla reduljio, … Weiterlesen …

Zu Augsburg steht ein hohes Haus

Zu Augsburg steht ein hohes Haus nah bei dem alten Dom, da tritt an hellem Morgen aus ein Mägdelein gar fromm; Gesang erschallt zum Dome wallt die liebe Gestalt Dort, vor Mariä heilig Bild sie betend niederkniet, der Himmel hat ihr Herz erfüllt und alle Wahrheit flieht: „O Jungfrau rein! Lass mich allein! dein eigen … Weiterlesen …

Zu Sedan auf der Aue

Zu Sedan auf der Aue wie war das Gras so rot! Da lag im Abendtaue manch Deutscher bleich und tot. Die tapfre Brust durchschossen die Lippen starr und stumm – wer da sein Blut vergossen der wusste wohl warum! Fürs höchste Gut in Wehre das ganze Deutschland stand, für unsers Volkes Ehre fürs heil’ge Vaterland, … Weiterlesen …

Zur Volkskunde der Großstadt

Wer einmal die Volkskunde der Großstadt schreibt, der wird sich mit der gleichen Frage auseinanderzusetzen haben, wie der Volksliedforscher: Wann und wie gelangt das Volk dazu, seine Gedanken in Reim oder Prosa so zu äußern, dass von bewusstem Gestalten oder wenigstens Formulieren gesprochen werden kann?  Das Volkslied, eng an seine Melodie gebunden, ist seit langem … Weiterlesen …

Zwei Särge einsam stehen

Zwei Särge einsam stehen In des alten Domes Hut König Ottmar liegt in dem einen In dem andern der Sänger ruht Der König saß einst mächtig Hoch auf der Väter Thron, Ihm liegt das Schwert in der Rechten Und auf dem Haupte die Kron Doch neben dem stolzen König Da liegt der Sänger traut Man … Weiterlesen …