Erfreut Euch Ihr Brüderder Wein ist geratenIch wollt mir nichts wünschen als tausend Dukatendamit ich könnt schüttenden Wein in das Lochje mehr ich hinein schütteje mehr schmeckt er noch! Und bin ich gestorbenso tut mich begrabenIhr werdet im Kellerschon Platz dazu habenBegrabt mich im Kellerwohl unter das Faßich lieg nicht gern trockenwohl immer hübsch naß ... Weiterlesen ... ...


Dort nieden an dem Rheineda ist ein Berg bekanntder trägt den guten WeineFürstenberger genanntSein Kraft ist hoch zu lobendie er beweisen kannwer ihn zu fast will tobenden greift er tückisch an Grün ist sein Farb vom Gartendarin er wachsen tutEr darf des Manns wohl wartenerbutzen ihm den Hutdarzu den Kopf erlausenum Kein‘ gibt er nit ... Weiterlesen ... ...


Alleweil ein wenig lustig, alleweil ein wenig durstig, alleweil ein wenig Geld im Sack, alleweil ein wenig Schnupftabak, allzeit so, so! Man rede, was man will, ich aber schweig fein still! Alleweil ein wenig Geld im Sack, alleweil ein wenig Schnupftabak, allzeit so, so! Alleweil ein wenig lustig, alleweil ein wenig durstig, alleweil ein gutes ... Weiterlesen ... ...


Wiegende Wellen auf wogender SeeWallende Fluten der GezeitenSchaukeln hernieder und wieder zur Höh´Trägst du mein Boot im frohen Spiel. Ein frischer WindWeht uns geschwindIn blaue unbegrenzte WeitenWeht immer, immer zuIhr Winde, mein KanuFliegt mit euch fort zum fernen Ziel. Gischtende Brandung am tückischen RiffStrudelnde Wasser mich umlauernAllen Gefahren trotzet mein SchiffHei, wie wir fliegen durch ... Weiterlesen ... ...


Gestern Abend ging ich aus, Ging wohl in den Wald hinaus. Saß ein Häslein in dem Strauch, Guckt mit seinen Äuglein raus; Kommt das Häslein dicht heran, Daß mir´s was erzählen kann. Bist du nicht der Jägersmann, Hetzt auf mich die Hunde an? Wenn dein Windspiel mich ertappt, Hast du, Jäger, mich geschnappt. Wenn ich ... Weiterlesen ... ...


Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein. Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus! Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus. Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not! ... Weiterlesen ... ...


Auf einer Meierei, da war einmal ein braves Huhn das legte, wie die Hühner tun an jedem Tag ein Ei und kakelte, mirakelte mirakelte, spektakelte spektakelte, mirakelte als ob´s ein Wunder sei Es war ein Teich dabei. Darin ein braver Karpfen saß, der stillvergnügt sein Futter fraß, der hörte das Geschrei, wie’s kakelte, mirakelte, mirakelte, ... Weiterlesen ... ...


Droben im Oberland ei da ist es wunderfein Da ist die Jägerei da ist das Schießen frei da möcht ich Oberjäger sein, schießen, das ist meine Freud Schiaß mir an Gamsbock z´samm Fallt er oder fallt er net? Fallt er net, so bleibt er stehn, Zu meinem Madel muaß i gehn, Zu meinem Madel muß ... Weiterlesen ... ...


Wer nur den lieben Gott läßt walten Und hoffet auf ihn allezeit, Den wird er wunderlich erhalten In allem Kreuz und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, Der hat auf keinen Sand gebaut Was helfen uns die schweren Sorgen? Was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, daß wir alle Morgen Beseufzen unser ... Weiterlesen ... ...


Sicheres Deutschland, schläfst du noch?Ach , wie nah ist dir dein Joch,das dich hart wird drückenund dein Antlitz dürr und bleich,jämmerlich ersticken.Wach auf, du Deutsches Reich!Wach auf, du Deutsches Reich!    …. Text und Musik: anonym ? vermutlich aus dem 16. Jahrhundert in Die weiße Trommel (1934) ...