Die Kinder bilden einen Kreis und singen nach der Weise „O, wie ist es kalt geworden“ die folgenden Strophen: Schöner Sommer ist vergangen auch der Herbst ist schon dahin Winter hat jetzt angefangen trüb und ernst ist unser Sinn (Alle ringen betrübt die Hände) Doch es hat der rauhe Winter seine gute Seite auch, Wirbeln … Weiterlesen …
Häslein in der Grube sitzt und schläft. . Armes Häslein, bist du krank dass du nicht mehr hüpfen kannst? Häslein, hupf! Häslein in der Grube nickt und weint Doktor, komm geschwind herbei und verschreib ihm Arzenei. Häslein, schluck! Häslein in der Grube hüpft und springt Häslein, bist du schon kuriert? Hui, das rennt und galoppiert. … Weiterlesen …
Kind du kannst tanzen wie meine Frau hast Flöhe und Wanzen wie eine Sau oder Kind du kannst tanzen wie meine Frau hast Flöhe und Wanzen sieh nur genau oder Kind du kannst tanzen wie meine Frau Kind du kannst tanzen wie de Schuster mit den Wanzen Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2993 u 2994)
Hochzeit machen und kein Priem auf dem Tisch ach wie ist das schön Mama, Papa der Klapperstorch ist da oder Hochzeitsstiwwel und kein Absatz dran hei wie ist das schön Mama, Papa der Klapperstorch ist da oder Hochzeitsstiwwel und ka Nägel druff ei wie ist das schön Fritzi, Schorschi und auch das Karlichie oder Hochzeitskuche … Weiterlesen …
Bin nach Hamburg gegangen habe Erbsen gesucht habe keine gefunden denn der Weg war nicht gut Liebe Laura,— liebe Laura, wenn du drin bist, machst du auf meine Hände, meine Füße erfrieren vom Lauf Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3003)
Mädche sitzt am Fenster und wichst ihre Schuh da kam der kleine Bäckerbursch und kuckt mit zu Mädche, wolln mir Hochzeit feiern habe noch kein Haus setzen wir uns ins Henkelkörbche gucken oben raus oder ganz ähnlich Lissi sitzt am Fenster und wichst ihre Schuh da kam der kleine Bäckerborsch und rief ihr zu Lissi … Weiterlesen …
Ich und mein Frauchen können schön tanzen sie nimmt den Bettelsack ich nehm den Ranzen sie geht vor die Häuser ich geh vor die Türn sie kriegt einen Apfel ich krieg eine Birn Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2992)