Suchergebnisse für: Ich bin ein deutscher
Es ritt ein Gsell spazieren (Schlesien) (1840)
Gut Gsell und du musst wandern (1582)
Text in Hainhofers Lautenbuch. II. S. 20 (Handschrift um 1603, Strophen 2, 8 und 9, so mit obiger erster Strophe im Liederhort, 1893): Reut mich allein mein junges Blut Welches nach ihr verlangen tut Dass ich von ihr sollt sein Unglück kommt gar darein So...
Sieh an mein schönstes Kind (Liebe in Nöten) (1720)
Liebe in Nöten
Was kann einen mehr ergötzen (Waldeinsamkeit) (1721)
Erklärungen: I,4: Statt der dem Volk unbekannten Jagdgöttin Diana setzt der Taunus-Text „die Anna“. So legt das Volk sich seine Texte zurecht, indem es ungekannte Ausdrücke durch andere ersetzt, um die Sache dem Verständnis näher zu bringen. Scherer Jungbrunnen, 137) ändert die Zeile so: Und...
Frau du sollst nach Hause kommen (1880)
Der Weltlauf (Weibersinn)
Varianten: 1, 4. Ei so legt ihn auf die Bank! – ist mir doch um ihn nicht bang. – 2, 4. ei so sei ihm Gott gerecht! – 3, 4. ei so krieg die Schockschwernoth! – mit mir hats noch keine Noth – ei so...
Blüh auf blüh auf du Sommerkorn (1842)
A. Peter, Volkstümliches aus Oesterreichisch-Schlesien. Troppau 186S, S. 245. Ein Fragment dieses Liedes schrieb Hoffmann 1842 in der Umgegend von Jauer (Schlesien) auf: Blüh auf. blüh auf, du Sommerkorn ich habe meinen Schatz verlorn Blüh auf, blüh auf, du Rosenstrauch ich such mir einen andern aus. Das Kränzel das bleibt immer grün läßt du mich gleich beim Tanze stehn Bin ich nicht schön und reich genug Hab ich doch Treu und Ehr genug, Das Turteltäubel tut also im Winter sitzt’s auf Haferstroh im Sommer sitzt’s auf grünem Gras: Ei war ich reich, so gält ich was! Im Kuhländischen Texte Meinert Nr. 10, Mittler Nr. 1247) nimmt das Lied einen anderen Ausgang: Blüh auf, blüh auf, Sommerkorn! Hab mein schönes Lieb verlorn Blüh auf, blüh auf, Sommerweiz Blüh auf, blüh auf, Rosenstrauch! Ich such mir ein anders aus Ist mir um mein Lieb so leid Blüh auf, blüh auf, Blümlein blo !...
In den Garten wolln wir gehen (1808)
Varianten: I. In den Garten wollen wir gehen, wo die schönen Röslcin stehen, stehn die Röslcin gar so schön, brech ich mir die allerschönst (pflück ich mir eine wo ich geh). 2. Wie oft haben wir beisammen gesessen, da dein Herz noch treu gewesen, ich...
Du Schwert an meiner Linken (1813)
Theodor Körner’s letztes Lied. Wenige Stunden vor seinem Tode am 26 Aug 1813 gedichtet. Zuerst gedruckt in „Zwölf freie deutsche Gedichte“, von Theodor Körner 1813, das 12. Lied. In der Vorrede unterschrieben: Leipzig, im November 1813, heißt es: Folgende authentische Nachricht von Körner’s Tode verdanken...
Es ging ein Mädchen grasen (Brandenburg) (1856)
Lesarten: 1,3: Da kam ein stolzer Jäger ( Fähndrich ) und heißt sie stille stehn – 1a,3: – Was heißest du mich stille stehn ich hab ja noch kein Gras ich hab ein böses (zornigs, zänkisch) Mütterle (zankt) schlägt mich fast alle Tag — es...
Es leuchtet schon wieder der Himmel (Pommern) (1855)
Versuchung