Freiheitslieder von A - Z

Freiheitslieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Wenn ich einmal der Herrgott wär (1889)

Wenn ich einmal der Herrgott wär mein erstes wäre das Ich nähme meine Allmacht her daß ich die Lumpen fass Und käme einer hin zu mir und sagte, gib mir Sieg Na wart mein Jung, der Knüppel hier nimmt Dir die Lust zum Sieg Wenn ich einmal der Herrgott wär mein zweites wäre das Ich … Weiterlesen …

Wenn ich in Freiheit leben will

Wenn ich in Freiheit leben will geh ich in’n grünen Wald da vergeht mir alle meine Traurigkeit und lebe wie es mir gefallt Und wenn mein Schatz ein Jäger ist Trägt er ein grünes Kleid Das Jagen und das Jagen Das Jagen ist meine Freud. Und wenn mein Schatz ein Schweizerin ist Trägt sie ein … Weiterlesen …

Wer bist du Fürst (Bauer an Tyrannen)

Wer bist du, Fürst, daß ohne Scheu Zerrollen mich dein Wagenrad, Zerschlagen darf dein Roß? Wer bist du, Fürst, daß in mein Fleisch Dein Freund, dein Jagdhund, ungebleut Darf Klau’ und Rachen hau’n? Wer bist du, daß, durch Saat und Forst, Das Hurra deiner Jagd mich treibt, Entatmet, wie das Wild? – Die Saat, so … Weiterlesen …

Wer hindert uns in unseren Zwecken und Entwürfen

Wer hindert uns in unseren Zwecken und Entwürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – und unseren Ideen Mit hoher obrigkeitlicher Erlaubis dürfen – Dideldum, dideldum, dideldum – wir immer vorwärts gehen Die Obrigkeit will, wie´s auch sei ja ja, den Fortschritt nur zum Fortschritt treibt die Polizei und mahnet die Zensur Wer wird in freier Red´ … Weiterlesen …

Wer ist ein freier Mann (Der freie Mann)

Wer, wer ist ein freier Mann? Der, dem nur eig`ner Wille Und keines Zwingherrn Grille Gesetze geben kann; Der ist ein freier Mann! Wer, wer ist ein freier Mann? Der das Gesetz verehret Nichts tut, was es verwehret Nichts will, als was er kann Der ist ein freier Mann! Wer, wer ist ein freier Mann … Weiterlesen …

Wer jetzig Zeiten leben will

Wer jetzig Zeiten leben will, Muß haben ein tapfere Herze, Es sein der argen Feind so viel, Bereiten ihm groß Schmerze. Da heißt es stehen ganz unverzagt In seiner blanken Wehre, Daß sich der Feind nicht an uns wagt, Es geht um Gut und Ehre. Geld allein regiert die Welt, Dazu verhilft betrügen; Wer sich … Weiterlesen …

Wer nur den lieben Gott läßt walten (Parodie)

Wer nur den lieben Gott läßt walten und zahlet Steuern allezeit Der wird sich wunderbar erhalten die Gunst der hohen Obrigkeit Man weist ihn nicht als Demokrat in heil´ger Scheu hinaus zur Stadt. Was hilft uns denn das Agitieren was hilft uns uns´re Wühlerei Wofür uns täglich schikanieren die Herren von der Polizei. stets uns’re … Weiterlesen …

Wer reitet so lustig in Frankfurt hinein (Erzherzog Johann)

Wer reitet so lustig in Frankfurt hinein wer reitet ein im Trab? Das muß der Erzherzog Johann sein mit seinem großen Stab Johann, Johann, Johann mein Du mußt der Reichsverweser sein Wer führt die Reichsarmee ins Feld Wer führt sie tapfer an? Wem fehlt das Pulver und das Geld? Das ist der Erzherzog Johann. Johann, Johann, Johann mein … Weiterlesen …

Wer seine Hände falten kann (Der letzte Krieg)

Wer seine Hände falten kann bet um ein gutes Schwert um einen Helden, einen Mann den Gottes Zorn bewehrt Ein Kampf muß uns noch werden Und drin der schönste Sieg, Der letzte Kampf auf Erden, Der letzte heilige Krieg Herbei, herbei, ihr Völker all Um euer Schlachtpanier! Die Freiheit ist jetzt Feldmarschall, Und Vorwärts heißen … Weiterlesen …

Werft Eure Herzen über alle Grenzen (Emigrantenchoral)

Werft eure Herzen über alle Grenzen und wo ein Blick euch grüßt, da werft die Anker aus Zählt auf der Wand’rung nicht nicht nach Monden, Wintern, Lenzen starb eine Welt, sollt ihr sie nicht bekränzen Schärft das euch ein und sagt, wir sind zu Haus · baut euch ein Nest · Vergeßt, vergeßt was man … Weiterlesen …

Wie die Bullen schwitzen (Sponti-Demo-Lied)

Wie die Bullen schwitzen wenn sie im W-Bus sitzen Warten auf die Roten Spontis und Polit-Chaoten Wie die Bullen frieren wenn wir im Winter demonstrieren Wir werden immer mehr – bald schlagen wir die Bundeswehr Hubschrauber fliegen die wer´n wir auch noch runter kriegen Jede Flasche Wein möcht so gern ein Molli sein Text und … Weiterlesen …

Wie die Natur sprengt alle Bande (Freie Turner)

Wie die Natur sprengt alle Bande wie neues Leben rings erblüht so auch erstand im deutschen Lande ein freier Geist, ein freies Lied Wach sind die Jünger Jahns geworden sie stehn im Kampf ohn´Unterlaß doch ist verpönt der Rassenhaß verpönt ist auch das Völkermorden Hoch weht das Schlachtpanier für Freiheit kämpfen wir wir wollen freie … Weiterlesen …

Wie lange noch dulden wir (Spanische Anarchisten-Hymne)

Wie lange noch dulden wir Druck der Ketten? Wie lange noch dauert Lohnsklaverei? Wie lange noch zögern wir, uns zu retten? Faßt den Entschluß: Tot — ja tot oder frei! Soll unser Schweiß mästen Adel und Bürger, Die uns verachten als Arbeitsvieh? Gegen die Schar der Bedrücker und Würger Gilt es den heißen Kampf für Anarchie. … Weiterlesen …

Wie schön ists im Freien (Lied im Freien)

Wie schön ists im Freien Bei grünenden Maien Im Walde wie schön Wie süß sich zu sonnen Den Städten entronnen Auf luftigen Höhn Wo unter den Hecken Mit goldenen Flecken Der Schatten sich mischt Da läßt man sich nieder Von Hasel und Flieder Mit Laubduft erfrischt Drauf schlendert man weit Pflückt Blumen und Kräuter und … Weiterlesen …

Wie um rote Rosen sanft der Zephir zieht (Das Volkslied)

Wie um rote Rosen sanft der Zephir zieht steig mit mildem Kosen du empor mein Lied weck in uns´rer Brust treuer Liebe Lust Wie durch Eichen rauschet frei des Frühlings Hauch Wer dem Liede lauschet den bezwing es auch auf zu Tatendrang wecke der Gesang Wie im Sturm erzittert rinsg der Erde rund also auch … Weiterlesen …

Wie wandert´s sich so eigen

Wie wandert´s sich so eigen zur Sonntagsfeierstund wenn in dem großen Schweigen sich tut der Frieden kund Der Arbeit Qual, des Alltags Leid verscheucht die Sangeslust und frohe Lebensseligkeit erfüllt des Wanderers Brust Darum frei stimmet ein daß der Weckruf lustbeschwingt überall ins fernste Tal in die kleinste Hütte dringt daß er den letzten Träumer … Weiterlesen …

Wie wir dich beklagen Deutsches Vaterland

Wie wir dich beklagen Deutsches Vaterland! Schon sahn wir den Morgen tagen Wo die Brüder all das Joch zerbrachen Freiheitsrosenblüten schon am Himmel glühten Und der Knechtschaft arge Nacht verschwand Ach wir sind betrogen Wieder ist es Nacht Und die freche Rotte Unserer Dränger lacht Denn wo Fürst und Pfaffen Finstre Werke schaffen Taget nie … Weiterlesen …

Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht (1937)

Wilde Gesellen, vom Sturmwind durchweht Fürsten in Lumpen und Loden ziehen wir dahin, bis das Herze uns steht Rebellen bis unter den Boden. Fiedel, Gewand in farbiger Pracht trefft keinen Zeisig ihr bunter. Spießer und Spötter, ihr habt uns verlacht. Uns ging die Sonne nicht unter Ihr Herren der Banken, ihr Ritter vom Gold, bewahrt … Weiterlesen …

Willkommen Ihr der Freiheit Söhne

Willkommen Ihr der Freiheit Söhne im volkerlösenden Verein laßt brausen ehrner Lieder Töne die laut ins Ohr der Mächt´gen schrei´n den wilden Notschrei aller Sklaven und Recht und Brot! Um Fried und Licht! und mit dem Lärmruf zum Gericht erweckt die letzten, die noch schlafen Tod jeder Tyrannei die Arbeit werde frei es keim und … Weiterlesen …

Winter ade Scheiden tut weh

Winter ade! Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht, Daß mir das Herze lacht! Winter ade! Scheiden tut weh Winter ade! Scheiden tut weh. Gerne vergeß ich dein, Kannst immer ferne sein. Winter ade! Scheiden tut weh. Winter ade! Scheiden tut weh. Gehst du nicht bald nach Haus, Lacht dich der Kuckkuck aus! Winter ade! … Weiterlesen …

Wir bringen mit Gesang und Tanz (Erntelied)

Wir bringen mit Gesang und Tanz Dir diesen blanken Ährenkranz Wir Bräutigam und Braut Die Fiedel und Hoboe schallt Die Klocken gehn! Und Jung und Alt springt hoch, und jauchzet laut Die Freyheit schenkt uns solchen Mut Die Dirn´ ist frisch wie Milch und Blut, Gerad‘ und schlank wie Rohr! Ihr Schnitter prahlt mit ihrem … Weiterlesen …

Wir haben ein Bett wir haben ein Kind

Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind mein Weib! Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit und haben die Sonne und Regen und Wind Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit um so frei zu sein, wie die Vögel sind: Nur Zeit. Wenn wir sonntags durch die Felder gehn mein Kind und über den … Weiterlesen …

Wir haben geknirscht mit den Zähnen

Wir haben geknirscht mit den Zähnen sie sagten: So äßen wir Brot Wir haben gebetet in Tränen sie sagten: So dankten wir Gott Wir kamen mit Fahnen und Farben sie sagten: Das seien nicht wir Auch die für das Vaterland starben mein Vaterland, nahmen sie dir Doch wenn die Toten auch schweigen und lügt ihr … Weiterlesen …

Wir harren all auf einen Tag

Wir harren all auf einen Tag Und der Tag, der Tag wird scheinen Für die Großen ein flammender Wetterschlag Und ein Ostertag für die Kleinen Wo die Sonn’ aufgeht wie Blut so rot Und der Mond so bleich als wie der Tod – Der Tag wird kommen! Ihr habt das Meer und des Stroms Gebraus … Weiterlesen …

Wir hatten gebauet ein stattliches Haus

Wir hatten gebauet ein stattliches Haus Und drin auf Gott vertrauet, trotz Wetter, Sturm und Graus Wir lebten, so traulich, So innig, so frei, Den Schlechten ward es graulich, Wir lebten gar zu treu! Sie lügten, sie suchten Nach Trug und Verrat, Verleumdeten, verfluchten, Die junge grüne Saat! Was Gott in uns legte, Die Welt … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.