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Apfel

Wilde bezw. verwilderte Apfelbäume sind schon zu Tacitus´ Zeiten, wie wir bemerkten, in Germanien einheimisch gewesen. Apfelschnitze finden sich schon in den Pfahlbaufunden Oberösterreichs (Höfler). Wie um die alten ehrwürdigen Waldfruchtbäume werden sich auch um den Apfelbaum heidnische Gebräuche frühzeitig gewoben haben.*) Auch die hohe Bedeutung des Apfels in der germanischen Mythologie scheint das zu bestätigen. … Weiterlesen …

As Burlala geboren war

As Burlala geboren war Das was hei noch so lütt Sin moder nahm em wol up den Arm Un legt em sin Weeg so warm Deck mi to, segt hei Deck mi to, segt hei Deck mi to, segt Burlala As Burlala d‘ Schol hen kam Da wär he noch so dumm He wäßt ok … Weiterlesen …

As de Brut to Kark ging

As de Brut to Kark ging do har se nix to don as se wedder rut kam har se´n jungen Sohn Hans reit nach Engelland hal sin Kind´n Windelband Engelland wer verslaten Slotel wer im Loch afbraken aus Holstein , bei Mannhardt 688, bei Böhme unter Wiegenlieder

Auf auf auf auf zum Jagen (Hancke)

Auf auf auf auf zum Jagen Auf in die grüne Heid Es fängt schon an zu tagen Es ist die höchste Zeit Auf bei den frühen Stunden Mein Herz ermuntre dich Die Nacht ist schon verschwunden Und Phöbus zeiget sich Schau, wie das Heer der Sternen Den schönen Glantz verliert Und wie sie sich entfernen … Weiterlesen …

Auf auf ihr Wandersleut

Auf, auf, ihr Wandersleut Zum Wandern kommt die Zeit! Tut euch nicht lang verweilen In Gottes Nam´n zu reisen! Das Glück, das laufet immer fort An einen andern Ort. Ihr liebsten Eltern mein, Ich will euch dankbar sein. Die ihr mir habt gegeben Von Gott ein langes Leben, So gebet mir zu einer Speis‘ Den … Weiterlesen …

Auf dem Berge auf dem Berge

Die Kinder bilden einen Kreis und singen – * Beim anderen Liedchen, mit dem ersten verbunden, werden die dem Texte entsprechenden Bewegungen gemacht. Letzteres wurde im Nassauischen als „Kegeljungenliedchen“ gehört, wenn “ alle Neune “ getroffen waren – Beim zweiten Texte eine Variante aus Kassel – , so Böhme 1897 in Deutsches Kinderlied und Kinderspiel … Weiterlesen …

Auf dem Böhmerwald

Auf dem Böhmerwald Weht der Wind so kalt Daß de Vögli nit mehr singe Werden de Mädels alt Werden de Herzerl kalt Können de Bua nichts mehr g’winna. Fränksches Volksliedchen vor 1840 längst bekannt, gesungen nach der Melodie von Reisigers Walzer (Webers letzter Gedanke). Auch mit dem Anfange: „Aus dem Böhmerwald“ …  Vergl. Nr. 524 … Weiterlesen …

Auf dem Kirchhof steht ein Rosenbaum (Ramstein)

Auf dem Kirchhof steht ein Rosenbaum Klare Steine wie die Rammstein Darauf da sitzt Frau Nachtigall Von der Jungheit zum Dinge Dinge Ding Von der Jungheit  ein ander Lieb Frau Nachtigall, kleins Vögelein Klare Steine wie die Rammstein Willst du meiner Liebsten Bote sein? … Wie könnt ich denn dein Bote sein? Klare Steine wie … Weiterlesen …

Auf dem See (Früher Tod der Geliebten)

Auf dem See, da schwimmt ein Schwanen Schwarzbrauns Äuglein, wie die Korallen: Sag, Mädchen, wie bist du so schön gestalt gleich wie die Rosen in dem Wald? Die Rosen blühen, sie müssen verderben, und der Mensch muß einmal sterben; kommt der Tod, der die Liebe zerbricht, nimmt weg manch schönes Angesicht. Auf dem Grabstein, da … Weiterlesen …

Auf der grünen Wiese

Auf der grünen Wiese hab‘ ich sie gefragt Liebst Du mich, Luise? „Ja!“ hat sie gesagt Text: Verfasser unbekannt Musik: Fahrbach vergleiche auch: Op de groene Wese „Das ist aber kein Helgoländer Nationaltanz, wie man mir einreden wollte, sondern ein Berliner Witz auf die Erwerbung Helgolands. Die Melodie dazu ist das Trio eines Marsches (Flotte … Weiterlesen …