Blättern im Liederlexikon

Wenn du an Pult und Tische (Raus aus dem Haus)

Wenn du an Pult und Tische geschafft dich lahm und krumm – zum Teufel ging die Frische samt dem Ingenium – dein Hirn wie zähes Leder wie Schwarzblech hart dein Kopf: Zerstampfe dann die Feder reiss aus, du armer Tropf!:¦ Raus aus dem Haus! Raus aus der Stadt! Raus aus dem Staat! Nix, nix, nix … Weiterlesen …

Wenn du ermattet (So, Mann der Arbeit, sollst du Feste feiern)

Wenn du, ermattet von des Tages Lasten vernimmst der Feierstunde Glockenschlag hinsinkst, auf kurze Stunden auszurasten bis wieder dich zum Frohndienst weckt der Tag wenn deines Geistes immer reges Schaffen zum Freiheitstempelbau der neuen Zeit trägt Stein´ auf Steine ohne zu erschlaffen und kaum die Nacht die kurze Ruhe beut Dann ist dir, Mann der … Weiterlesen …

Wenn du wüßtest meine Schmerzen

Wenn du wüßtest meine Schmerzen wie ich mich um dich betrübt Dieses geht mir so zu Herzen weil ich dich so treu geliebt Dir zu Diensten will ich leben schönster Engel dieser Welt Dir Hab ich mich ganz ergeben Hab kein‘ Andre auserwählt Wenn ich schlafe oder wache. Liegst du mir in meinem Sinn Tu … Weiterlesen …

Wenn heim die Herden sind von ihren Weiden (Jenny)

Wenn heim die Herden sind von ihren Weiden und sich die Welt in süßen Träumen wiegt dann wein ich noch, verhüllend stille Leiden indes bei mir mein guter Robert liegt Er ist so gut Ach könnt ich ihn nur lieben Du Wilhelm bist gefährlich meiner Pflicht Bist tief im Herzen mir zurück geblieben Vergessen sollt … Weiterlesen …

Wenn im Dorf die Bratkartoffeln blühn

„Ja wenn bei uns im Dorf die Bratkartoffeln blühn“ ist ein vielfach umgesungenes Lied, das vermutlich bereits zu Zeiten der Weimarer Republik (1919-1932) gesungen wurde. Ältere Fassungen tragen den Titel: „Wenn man solche Musik hört wird alles wieder gut“. Womöglich ist das Lied während der Weltwirtschaftskrise 1929 entstanden oder kurz nach dem Ersten Weltkrieg 1919. … Weiterlesen …

Wer will mit nach Frankreich fahren

Wer will mit nach Frankreich fahren Der soll uns willkommen sein Denn wir treiben sie zu Paaren Die stets nach „Revanche“ schrein. Büblein, Mägdlein, Frau und Greis! Keine Angst vor dem Geschmeiss! Rote Hosen – ganz famos Aber sonst ist da nichts los. Hopp, hopp, hopp, hopp, Hopp, hopp, hopp, hopp, Hopp, hopp, hopp, hopp, … Weiterlesen …

Wie die Tage so golden verfliegen (Sorrent Berlin, Tucholsky)

Wie die Tage so golden verfliegen wie die Nacht sich so selig verträumt wenn am Abend bechiffonte Ziegen vor der Theke sich wogen und wiegen wo der Sekt Gottbehüte noch schäumt Wo im Schleier – ich danke, Herr Franke junge Nutten den Beifox vollziehn O du schimmernde Blüte der Panke Sei gegrüßt, du mein schönes … Weiterlesen …

Wie ein stolzer Adler schwingt sich auf das Lied

Wie ein stolzer Adler schwingt sich auf das Lied, daß es froh die Seele auf zum Himmel zieht weckt in unsrer Brust hohe heil´ge Lust Was der tiefsten Seele je Erquickung beut, alles Große, Edle, Treu´ und Einigkeit Lieb´ und Tatendrang wecket der Gesang Alles zarte, schöne was die Brust bewegt alles göttlich Hohe das … Weiterlesen …

Wie in dem Frühling und so im Sommer

Wie in dem Frühling und so im Sommer da blühn die Blümlein voller Wonne des menschliche Leben es muss vergehn gleich wie die Blümlein auf dem Feld Es muß verblühen, es muß verwelken Und der Mensch muß einmal sterben Wenn Gott ihm spricht das Leben ab So kommt der Tod, muß fort ins Grab Auf … Weiterlesen …

Wie ist es doch im Mühlengrunde (Lied eines Unmodernen)

Wie ist es doch im Mühlengrunde so einsam heute und so still Ob denn in schöner Morgenstunde kein Mensch mehr richtig wandern will Wo seid ihr, die ihr früher walltet den schmalen, waldumsäunten Pfad Ach ja, das Wandern ist veraltet man geht nicht mehr, man fährt jetzt Rad Die Zeiten haben sich geändert der Pfad … Weiterlesen …