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Leise schnieselt der Re
Leise schnieselt der Re- Aktionär seinen Tee Sitzt bei der Lampe noch spät Blättert im Aktienpaket Ordnend Scheinchen auf Schein Fällt Erinnerung ihm ein: „Kriegsweihnacht vierzig war still Trotzdem sehr stark im Gefühl Heut‘ geht alles zu glatt Alle Welt frist sich satt Und zu der Innerlichkeit Ist keine Sau mehr bereit Leider lief der … Weiterlesen …
Nein es ist wirklich (Der pfiffige Hauswirt)
Nein; es ist wirklich nicht zu sagen Was man als Wirt muss ertragen Da muss ausreißen die Geduld Und daran sind die Mieter schuld Dass sie für mich sich müssen beugen Das werd ich den Mietern zeigen Denn ich habe jetzt was entdeckt Dass ihn’n einflößt gewiss Respekt ist das nicht pfiffig ausgedacht ha ha … Weiterlesen …
Nies
Der Dichter, Schauspieler und Lehrer Konrad Nies, auch Conrad Nies , wurde am 17. Oktober 1862 in Alzey / Rheinhessen geboren. Er wanderte 1883 nach Amerika aus , wo er am 10. August 1922 in St. Louis , Missouri / USA starb. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Konrad von Alzey . (Wikipedia)
Niesen
„Warum duellieren sich eigentlich der Schmidt und sein Kompagnon?“ „Nun, weil der Kompagnon einmal geniest hat!“ „Das verstehe Ich nicht!“ „Ja, er hat im Boudoir der Frau Schmidt geniest und da ist ihr Mann darüber aufgewacht.“ in Hilfe mein Zwerchfell (1928)
Nix för ungood seggt he
„Nix för ungood“, seggt he, „wat ik ju vertell“, seggt he, „bün man Schoster“, seggt he, „un Gesell“ seggt he „Schoster ok“, seggt he „wull mal´n Vers tohopen; is he siecht“, seggt he, „laat em lopen.“ Dor in Glückstadt, seggt he, op de Stehen de dor Glück hett, brickt sik man ‚een‘ Been; un in’t Tuchthuus hebbt … Weiterlesen …
Nümmes sall mer schänge (Alaaf der kölsche Klaaf)
Nümmes sall mer schänge Ov en Unehr bränge Uns Juweele-Schaaf, Unse Kölsche Klaaf. De inn nit parleere, Müssen inn doch ehre; Wer inn no versteiht Op der Grund im geiht Wer jo Kölsch hööt kalle, Luustert met Gefalle, Aap et noh, ovschuns Dat kein kleine Kuns, Bönnche un Berlinger Dörenter un Wiener, Noh beim Rhing … Weiterlesen …
Nun höret an (Graf Backewill)
Nun höret an und schweiget still dann will ich euch singen vom Graf Backewill und wie es ihm ist ergangen er ist sich gezogen in den ungarischen Krieg von dem Türken wird er gefangen Er war gefangen sieben lange Jahr Von einem Türken und das ist wahr Keine Botschaft konnt er erlangen Das war ja dem Graf … Weiterlesen …
O lieb so lang du lieben kannst
O lieb’, so lang du lieben kannst O lieb’, so lang du lieben magst Die Stunde kommt, die Stunde kommt Wo du an Gräbern stehst und klagst Und sorge, dass dein Herze glüht Und Liebe hegt und Liebe trägt Solang ihm noch ein ander Herz In Liebe warm entgegenschlägt Und wer dir seine Brust erschließt … Weiterlesen …
O Wanderglück o Wanderlust
O Wanderglück, o Wanderlust dein will ich nun geniessen! Ich hab mein Lebtag nicht gewusst wie froh die Bächlein fliessen dahin zur Meeresflut nach Nord und Süd und Ost und West: das Wandern ist das Allerbest für ein jung frisches Blut Jungvögelein so froh sich wiegt wenn es zum ersten Male aus seinem engen Neste … Weiterlesen …
Pröschen lütt Göschen
Pröschen lütt Göschen (beim Niessen) in Macht auf das Tor (1905)