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Der Reiter zu Pferd (Kommt Hühner)

Der Reiter zu Pferd Die Köchin am Herd Die Nonne im Kloster Der Fischer im Wasser Die Mutter backt Kuchen Sie läßt mich nicht gucken Sie gibt mir ein Brocken Soll Hühner mit locken Kommt Hühner bibi Die Knochen ißt sie in Des Knaben Wunderhorn (1808, III)

Der Sultan hatt´ ein Töchterlein

Der Sultan hatt´ ein Töchterlein Die war früh aufgestanden Wohl um zu pflücken die Blümelein In ihres Vaters Garten. Da sie die schönen Blümelein So glänzen sah im Taue, Wer mag der Blümlein Meister sein Gedachte die Jungfraue. Er muß ein großer Meister sein, Ein Herr von großen Werten, Der da die schönen Blümelein Läßt wachsen … Weiterlesen …

Der Winter ist ein scharfer Gast (Wunderhorn)

Der Winter ist ein scharfer Gast Das merkt ich an dem Dache Mein Lieb gab mir ein Kränzelein Von Perlen fein Das hab ich von ihr tragen An meinem Bart und Kragen Der Sommer ist ein sanfter Gast Es tröpfelt von dem Dache Mein Lieb gab mir ein Kränzelein Im Sonnenschein Da ist es aufgetauet … Weiterlesen …

Des Morgens zwischen drei und halb vieren (1914)

Des Morgens zwischen drei und halb vieren müssen wir ins Feld marschieren noch eh die Sonne scheint voran und auf den Feind tralala lalala voran und auf den Feind Feldgrau sind unsere Kleider ganz niegelnagelneu vom Schneider Die Stiefel gelb und fein sollen Siebenmeilenstiefel sein tralala lalala sollen Siebenmeilenstiefel sein Kavallerie, Artillerie und Flieger Die … Weiterlesen …

Des Morgens zwischen drein und vieren (Tambourlied)

Des Morgens zwischen drein und vieren, Da müssen wir Soldaten marschieren, Die Gäßlein auf und ab. Mein Schätzel sieht herab. Trala la la la, Trala la la la. Mein Schätzel sieht herab. Ach, Bruder, ich bin geschossen, Die Kugel hat mich schwer getroffen; Trag mich in mein Quartier, Es ist nicht weit von hier. Ach … Weiterlesen …

Des Morgens zwischen drein und vieren (um 1870?)

Des Morgens zwischen drein und vieren Da müssen wir Soldaten marschieren Die Gäßlein auf und ab. Mein Schätzel sieht herab. Trala la la la, Trala la la la. Mein Schätzel sieht herab Mit Sack und Pack stehn schon die Leute ei da geht es mit Gesang in die Weite Frisch vorwärts Mann für Mann die Trommler … Weiterlesen …

Die Enten rufen: Soldaten kommen

Die Enten rufen: „Soldaten kommen Soldaten kommen!“ Der Entrich ruft: „Sackerlot Sackerlot!“ Der Haushund fragt: „Wo wo Wo wo!“ Die Katze spricht: „Von Bernau von Bernau!“ Der Hahn auf der Mauer: „Sie sind schon da!“ in Des Knaben Wunderhorn (1810, „Einquartierung“) — Der Kinder Lustfeld (1827) — Macht auf das Tor (1905)

Die letzte Hand klopft an die Wand

Wenn die Knaben beim Spiel das letzte, was sie haben, einsetzen, singen sie: Die letzte Hand klopft an die Wand Die wird mich nicht verlassen. in Des Knaben Wunderhorn, 1808, III, Anhang

Die Lieder nach Zeit

Die Lieder nach Zeit, nach Jahrhunderten und Ereignissen, Jahr für Jahr die wichtigsten Volkslieder chronologisch:  Der Begriff „Volkslied“ ist in Deutschland erst seit Ende des 18. Jahrhunderts in Gebrauch, wenig später erschien mit „Des Knaben Wunderhorn“ die erste große Volksliedsammung, allerdings wurden die meisten Lieder darin um- und neugedichtet. Erotische, derbe Lieder wurden gar nicht aufgenommen, … Weiterlesen …

Die Linse wo sin se

Die Linse, Wo sin se? Im Tippe Se hippe. Deck se zu, So han se Ruh. in Des Knaben Wunderhorn 1808, III