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Blüh auf blüh auf du Sommerkorn
Blüh auf, blüh auf, du Sommerkorn! Ich Hab mein feines Lieb verlorn Blüh auf, blüh auf, du Nelkenstrauch! Ich schau mir wieder eine Andre aus. Wird denn dein Tüchlein nie mehr weiß Dass du schon eine Andre freist? Wird denn dein Kränzlein nicht mehr grün Dass du mich läßt im Winkel stehn? Du läßt mich … Weiterlesen …
Braut wo ist dein Kränzchen hin
Braut, wo ist dein Kränzchen hin, das dir stand so niedlich grün? Ach, das Kränzchen geht dir nah, es ist leider nicht mehr da. Kränze stehen zwar sehr schön, doch die stets im Kranze gehn, werden öfters ausgelacht: Drum, o Kränzchen, gute Nacht! Deines Hauptes schönste Zier, dieses Kränzchen raubt man dir. Wo nimmst du´s … Weiterlesen …
Breslau ist ein schönes Städtchen (1842)
Breslau ist ein schönes Städtchen Weil’s so nah am Wasser liegt Weil’s so nah, weil´s so nah Weil’s so nah am Wasser liegt Drinnen gibt’s so schöne Mädchen Daß man sich in sie verliebt Daß man sich, daß man sich Daß man sich in sie verliebt Möchte gern zu einer gehen Wenn der Weg so … Weiterlesen …
Brüder laßt uns lustig sein (Gaudeamus Igitur)
Brüder, laßt uns lustig sein Weil der Frühling währet. Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret: Grab und Bahre warten nicht; Wer die Rosen jetzo bricht Dem ist der Kranz bescheret. Wo sind diese, sagt es mir Die vor wenig Jahren Eben also gleich wie wir Jung und fröhlich waren? Ihre Leiber deckt der Sand … Weiterlesen …
Brüder reicht die Hand zum Bunde (Schlesien)
Brüder reicht die Hand zum Bunde diese schöne Feierstunde führt euch ein in lichte Reih´n Heimatglocken hört ihr klingen Heimatworte zu euch dringen „Heimat“ sei euch der Verein! Hell vor euren geist´gen Blicken tauchen auf dann mit Entzücken Stätten trauter Jugendlust seht der Schule harte Bänke Dorf und Städtchen, Jahrmarkt, Schänke alles wird euch nun … Weiterlesen …
Den Sonntag den Montag in aller Fruh (Liebesschmerz)
Den Sonntag, den Montag in aller Fruh da kam mir eine traurige Botschaft zu dieweil ich von meim Schätzchen hab Abschied genommn ich sollte doch noch einmal zu ihr kommn Und als ich zu ihr gekommen bin da thät sie mir was sagen in aller Still ich sollt sie nicht verlassen in aller ihrer Not … Weiterlesen …
Denkst du daran mein tapferer Lagienka (5)
Denkst du daran, weh, meine Stimme zittert Und hier erblüht der Freude letzter Glanz. Ich sah im Strom der Zeiten schon verwittert den ich geflochten, unsern Lorbeerkranz Geh du mit mir, und sinkt mein Haupt darnieder Empfang ich einst den Tod als Held und Mann Dann schließe mir die müden Augenlieder Und scheidend sprich: Soldat, … Weiterlesen …
Denkst du daran mein tapferer Lagienka (Hintergrund)
In dem Buch „Das Kölnische Volks- und Karnevalslied“ (1951, S. 182—186) führt Paul Mies zu „Denkst du daran mein tapferer Lagienka“ an, daß diese Melodie im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts sehr beliebt war; sie würde „besonders gewählt, wenn es sich im Text um Erinnerungen, um Abschied, um wehmütige Gedanken handelt“. Mies führt 10 Lieder auf diese Melodie an…. Das Lied … Weiterlesen …
Der Gutzgauch auf dem Zaune saß
Der Gutzgauch auf dem Zaune saß es regnet sehr und er ward naß Darnach do kam der Sonnenschein Der Gutzgauch der ward hübsch und fein Da schwenkt er seine Federn aus Und flog damit auf Goldschmieds Haus Ach lieber Goldschmied, lieber Goldschmied mein Schmied mir von Gold ein Ringelein Der Gutzgauch breit´ die Flügel aus … Weiterlesen …
Der Heimat treu bis in den Tod wir Oberschlesier bleiben
Der Heimat treu bis in den Tod wir Oberschlesier bleiben Nicht Zwietracht, Haß, Gewalt und Not uns von der Scholle treiben Was Väter schwuren ohne Reu´ dem Vaterland, dem alten wir Oberschlesier, heimattreu es ehrlich weiter halten Der heimat treu! Dich heil´ges Wort wir Oberschlesier preisen Ertöne laut von Ort zu Ort verbann die falschen … Weiterlesen …