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Der heilig Herr sant Matheis

Der heilig Herr sant Matheis Der schleußt uns auf die Thür Um seinen Tag zerbrichts Eis Der Pflug der kommt herfür So naht es sich dem Sommer Der Vögel Traum vergaht Verlassen ihren Kummer Krähen mit großem Brummer Das macht die Habersaat. SantJörg, der edel Ritter schon Der bringet uns den Maien Daß die Frauen … Weiterlesen …

Der Wind weht über Felder (des Kaisers Reiterei)

Der Wind weht über Felder ums regennass´ Gezelt Der Kaiser stürmt gen Geldern, Seine Reiter ziehn ins Feld Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei. Taritara, Taritarei Wir sind des Kaisers Reiterei Es zieht in langen Reihen das zweite Regiment Zu zweien und zu dreien der Hauptmann reit am End Taritara, Taritarei Wir sind des … Weiterlesen …

Die Schwalbe ist wieder (Griechisches Schwalbenlied)

Die Schwalbe ist wieder Ist wieder gekommen Sie bringet den Frühling Und liebliche Tage Weiß ist sie am Bauche Schwarz ist sie am Rucken Wie? giebst du nicht eine Feige Uns aus dem reichen Haus, Eine Schale mit Wein Ein Körbchen mit Käse und Mehl? Eiersemmelchen auch Liebet die Schwalbe. Urtext Athenäus VIII. 15. Übersetzung … Weiterlesen …

Die Steppe zittert (Tscherkessenlied)

Die Steppe zittert und es klopfen harte Hufe: auf schnellen Pferden naht ein Reiterheer. Es knallen Peitschen und es gellen unsre Rufe vom Ural  bis zum Schwarzen Meer. Die harte Faust umspannt die kurze Lanze, zum Stoß bereit, denn zahlreich sind der Feinde Scharen; abends ruft die Trommel uns zum Tanze; die Nacht ist traumlos, … Weiterlesen …

Die Trommel schlagt zum Krieg hinaus

Die Trommel schlagt, zum Krieg hinaus mit Spießen, Degen, Flinten ! Fürwahr, es ist ein harter Strauß ! Wir ziehen hinaus mit Mann und Maus, und keiner bleibt dahinten Und als die wilde Schlacht begann, da sollten wir uns schlagen. Da sprach ich: Gebt mir meinen Mann – was geht mich euer Krieg denn an … Weiterlesen …

Dort oben auf dem Berge (Bergmann)

Dort oben auf dem Berge Da steht ein schönes Haus Da schauen all früh morgen Drei junge Bergleut raus. „Ach Mutter, liebste Mutter mein Der erste der ist mein! Der mit den schwarzbraun Äugelein Der soll mein Schatz schon sein!“ „Ach Tochter, liebste Tochter mein Der Bergmann bringt nichts ein Der Bergmann bringt nichts Guts … Weiterlesen …

Ein Bergmann will ich werden

Ein Bergmann will ich werden das ist ein Stand auf Erden geachtet weit und breit So ist mein ganzes Streben in meinem jungen Leben für jetzt und alle Zeit ein Echter auch zu sein ich meid´ den falschen Schein Kam´radschaft will ich zeigen und abhold allem Feigen geb‘ ich in Ehr´ als Unterpfand mein junges … Weiterlesen …

Ein Liedchen vom Lieben verlangst du von mir

Ein Liedchen vom Lieben verlangst du von mir? Gern, reizende Iris, gern säng ich es dir Doch zärtlichen Herzen bringt Liebe nur Schmernzen Gefühlvolles Mädchen, drum schweig ich von ihr Zwar freilich, die Wunden der Liebe sind groß Verwundet durch Cypripors mächtig Geschoß Vergessen die Fürsten nach Ländern zu dürsten und Helden selbst sitzen der … Weiterlesen …

Ein Mädchen von achtzehn Jahren

Ein Mädchen von achtzehn Jahren zwei Knaben liebten sie der eine war ein Schiffknecht der andre `s Hauptmanns Sohn der Eine war ein Schiffknecht der andre `s Hauptmanns Sohn Ach Mutter liebste Mutter geb sie mir einen Rath Laß du den Schiffknecht fahren und nimm des Hauptmanns Sohn Der Teufel wird dich holen an deinem … Weiterlesen …

Ein Mädchen von achtzehn Jahren (vor 1856, Dreieichenhain)

Ein Mädchen von achtzehn Jahren die liebt zwei Burschen schon der Eine war ein Schäfer der Andr ein Kaufmannssohn Sie tät die Mutter drum fragen wen sie wohl nehmen sollt Laß du den Schäfer laufen und nimm den Kaufmannssohn Der Schäfer der thät weinen als er Abschied von ihr nahm Der Teufel wird dich holen … Weiterlesen …