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Der Römeradler hielt den Rhein

Der Römeradler hielt den Rhein in seinen starken Fängen, und Kaiser Probus baute Wein an allen Bergeshängen. Es streckten nach dem Schwerte die Hand die Deutschen aus und brummten in die Bärte: „Naus, ´naus, naus!“ Da sprach mit List die weise Frau beim Fest der Sonnenwenden: „Geduld! Lasst erst den Rebenbau das Römervolk vollenden. Füllt … Weiterlesen …

Der Wind bläst die Segel (Seeräuber)

Der Wind bläst die Segel frisch auf geht die Fahrt in die wild aufschäumende See. Zum Kampf gehts hinaus, der Sieg unser harrt schon packt uns die kreischende Böe Jetzt gehts hinaus, in Sturmgebraus das ist ein Leben froh und frei Es leb die See, das brausende Meer hoch lebe die Seeräuberei Vitalienbriider sind wir genannt als der Kauffahrer … Weiterlesen …

Der Wind der weht

Der Wind der weht der Hahn der kräht der Fuchs lauft in dem Kraute Ach Madlin tu das Türlin zu der Koch der bringt die Laute Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1829 „Ammenreim“) Schmeltzel, Quodlibet 1544. Nr. 9. Vielleicht Tanzmelodie (aus dem 15. Jahrhundert) oder Kinderlied an der Wiege … Weiterlesen …

Der Winter ist ein rechter Mann

Der Winter ist ein rechter Mann, Kernfest und auf die Dauer; Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an, Und scheut nicht süß noch sauer. War je ein Mann gesund wie er? Er krankt und kränkelt nimmer, Er trotzt der Kälte wie ein Bär und schläft im kalten Zimmer. Er zieht sein Hemd im freien an … Weiterlesen …

Die Blume die am Bachesrand (Vergißmeinnicht)

Die Blume die am Bachesrand beim Abschied du gepflückt hast du mit wehmutsvollem Blick mir in die Hand gedrückt ich sah dich ernst und fragend an weißt du, was sie verspricht? Die Blume, die du mir geschenkt war ein Vergißmeinnicht Ach lange blieb noch frisch und schön der Blume Himmelsblau gepflegt von meiner treuen Lieb … Weiterlesen …

Die deutsche Flotte (1908)

Rede für Schüler an Kaisers Geburtstag Weit draußen vor den großen deutschen Strommündungen liegt in der grünen Nordsee die Insel Helgoland, das Sehnsuchtsziel Tausender, die auf sommerlicher Fahrt die Fluten des deutschen Meeres durchfurchen, um plötzlich das kleine grüne Eiland mit seinen bunten Sandsteinwänden vor sich auftauchen zu sehen. Vor mehr als 50 Jahren saß … Weiterlesen …

Die Krott

„Die Krott“ war der Spitzname bzw. Beiname von Anna Magdalena „Anni“ Becker, Liedermacherin und Sängerin von Volksliedern. Sie wurde am 9. Dezember 1926 in Kaiserslautern geboren, wo sie am 22. Juni 2009 auch starb. „Die Krott“ ist auch der Name eines von ihr mit herausgegebenen Liederbuchs. Biographie Anni Becker: Anni Becker / Rudolf Post: Die Krott. … Weiterlesen …

Die Mädchen und die Rosen

Die Mädchen und die Rosen die sind so übel dran. Die Lüftchen, die da kosen ziehn schleunig ihre Bahn. Und du auch, den ich meine du liessest mich alleine: Die Mädchen und die Rosen die sind so übel dran. Die Vöglein bleiben munter liegt das Gefilde brach. Geht auch die Waldpracht unter sie ziehn der … Weiterlesen …

Die Tiere als Soldaten

5. Lektion in der ersten Schulklasse Der Lehrer erzählt: Rudi machte sich am Nachmittag nach der Schule (nach dem Nachmittagsunterricht) im Holzschopf einen langen hölzernen Säbel. Als er mit Helm und Säbel zum Abendessen ging und die Gänse gerade von der Weide heimkamen, hätte der kleine Soldat fast gleich eine Schlacht zu bestehen gehabt. Der … Weiterlesen …

Die Trommel ruft nun muss ich fort

Die Trommel ruft, nun muß ich fort muß folgen dem Kommando-Wort Verlassen meines Vaters Haus muß in die weite Feld hinaus Das ist ja des Soldaten Pflicht drum, trautes Liebchen, weine nicht muß ich auch ferne von dir sein ich bleibe doch auf ewig dein So nimm den hin den Scheidegruß und meinen letzten Abschiedskuß … Weiterlesen …