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Hänschen willst du tanzen? so geb ich dir ein Ei
Hänselein, willst du tanzen? so geb ich dir ein Ei Nein ich will nicht tanzen Und gäbst du mir auch zwei In unserm Hause geht das nicht Die kleinen Kinder tanzen nicht Und tanzen kann ich nicht Ausführung: Die Kinder bilden mit gefaßten Händen einen Kreis. In der Mitte stehen zwei, wovon das eine die Frage … Weiterlesen …
Hansel dein Gretelein
Hansel, dein Gretelein ist ein fauls Schlamperlein wird nichts beschaffen Mutter, was denket ihr grad so gefallets mir kann ich lang schlafen Hansel, dein Gretelein hinkt ja auf einem Bein laß dich doch bitten Mutter, das macht nichts aus bleibt sie mir brav im Haus brauchs nicht zu hüten Hansel, dein Gretelein wird bald halb … Weiterlesen …
Häschen in der Grube
Häschen in der Grube saß und schlief Armes Häschen bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? Häschen hüpf! Häslein in der Grube nickt und weint Doktor komm geschwind herbei und verschreibe ihm Arznei. Häschen schluck Häslein in der Grube hüpft und springt Häschen bist du schon kuriert? Hui das rennt und galoppiert! Häschen … Weiterlesen …
Häschen in der Grube (4 Strophen)
Häschen in der Grube saß und schlief Armes Häschen bist du krank, dass du nicht mehr hüpfen kannst? Häschen hüpf! Häslein in der Grube nickt und weint Doktor komm geschwind herbei und verschreibe ihm Arnzei. Häschen schluck Häslein in der Grube hüpft und springt Häschen bist du schon kuriert? Hui das rennt und galoppiert! Häschen … Weiterlesen …
Haselnuß
Die Haselnuß, deren altgermanisches Wort schon in vorgermanischen Zeiten wurzelt, war in grauer Vorzeit eine der wichtigsten Zauber- und Kultpflanzen. Sie war der einzige einheimische wahrhaft wohlschmeckende Früchte tragende Fruchtbaum. Eichen und Schlehen konnten nicht mit ihr verglichen werden. — Haselnüsse und Haselstäbe finden sich in alten deutschen Gräbern als Symbole des Lebens und der Lebensrute, … Weiterlesen …
Hat uns nicht Mohammed schändlich betrogen
Hat uns nicht Mohammed schändlich betrogen da er den Wein in Verachtung gebracht Hat der Verführer nicht fälschlich gelogen da er das Trinken zur Sünde gemacht Denn wer nicht trinket den edelen Wein der mag wohl ein Narre mit Mohammed sein Konnt er denn den Umgang mit Schönen erlauben warum vergaß denn der falsche Prophet … Weiterlesen …
He is goet pays (Thijsken van den Schilde)
He is goet pays, gout vrede in alle duitsche Landen sonder Thijsken van den Schilde hy leit de Delder ghe vanghen he leit gevanghen so swaerlick op sijn lijf … Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 249 mit Anmerkungen von Böhme) Text: Antwerpner Ldb. 1544, Nr. 59, 12 Strophen. Daher … Weiterlesen …
Heia
Heia bzw Heie Heia und Heie bezeichnet in der Kindersprache die Wiege , die auch Boje oder Buje und Hozze heißt. daher heizen oder in die Heia gehen soviel als Schlafen heißt. Ei (altdeutsch hei) ist Empfindungslaut stiller Freude, sie in heia, heida, heisa zur ausgelassenen Freude sich steigert. Möglich, daß heia und heisa vom slawischen … Weiterlesen …
Heida die liebe Maienzeit
Heida die liebe Maienszeit jetzt allen Herzen Freude beut Hätt ich Rosen auf meinem Hut hätt ich einen fröhlichen Mut könnt ich auch brav tanzen Ja und der Mai steht vor der Tür Maria komm und tanz mit mir Hätt ich Rosen auf meinem Hut hätt ich einen fröhlichen Mut könnt ich auch brav tanzen … Weiterlesen …
Heidelberger Handschrift
Cod. Pal. germ. 343: Sammlung geistlicher und weltlicher Lieder – Heidelberg (?) · nach 1547. Wz.: Wappen des Sebastian von Heusenstamm, Erzbischof von Mainz (1545–1555), ähnlich Briquet 2.154 (Stadtprozelten 1565–1578). Schriftraum (links mit Metallstift begrenzt; am Rand Einstichlöcher) und Zeilenzahl variierend. Texte strophenweise abgesetzt. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von zwei Händen Herkunft: Überwiegend Abschriften … Weiterlesen …