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Wir haben im Felde gestanden

Wir haben im Felde gestanden: Kein Bissen Brot vorhanden, ´s war große Hungersnot. Wir ließen den Kaiser bitten, er möcht‘ uns doch erretten mit einem Bissen Brot. Der Kaiser täte schicken um dreißig Silberstücke für achtzigtausend Mann. Die Stücklein waren geschnitten als wie die halben Glieder, die an dem Finger sind Wir haben’s nicht selber … Weiterlesen …

Wir kommen daher ohn allen Spott (Dreikönigslied)

Wir kommen daher ohn´ allen Spott Ein´ schön´ guten Abend geb euch Gott Ein´ schön´ guten Abend, eine fröhliche Zeit die uns der Herr Christus hat bereit´ Wir kommen hierher von Gott gesandt mit diesem Stern aus Morgenland Wir zogen daher in schneller Eil´ In dreißig Tagen vierhundert Meil´ Wir kamen vor Herodes Haus Herodes … Weiterlesen …

Wir wollen das Haslein jägen

Wir wollen das Haslein jägen kriech Häslein durch den Busch Ausführung: Die Kinder stehen in einer Stirnreihe und fassen sich an den Händen. Der Anführer beschreibt nun Schlangenwindungen; dann kriecht er an beliebiger Stelle unter den hochgehobenen Armen zweier Kinder hindurch. Nach mehrmaligem Absingen des Liedes verstummt der Gesang und die beiden ersten bilden ein … Weiterlesen …

Wo mein Pferd den Winter stand?

Wo mein Pferd den Winter stand? In den Weidenzweigen. Weil ich´s eben wiederfand, Will ich´s auch besteigen. Tummle dich und sei nicht faul! Reiten will ich heute. Bist du fleißig, lieber Gaul, Freu´n sich alle Leute. Auch die kleinen Blümelein Nicken auf und nieder: Grüß dich Gott, lieb Brüderlein! Nun, so komm bald wieder! Auch … Weiterlesen …

Wo wirst du denn den Winter bleiben

Wo wirst du denn den Winter bleiben sprach zum Spätzchen das Kätzchen Hier und dorten, aller Orten Sprach gleich wieder das Spätzchen Wo wirst du denn zu Mittag essen ? sprach zum Spätzchen das Kätzchen Auf den Tennen mit den Hennen sprach gleich wieder das Spätzchen . Wo wirst du denn die Nachtruh halten ? … Weiterlesen …

Wohl heute noch und morgen

Wohl heute noch und morgen Da bleibe ich bei dir, Wenn aber kommt der dritte Tag, So muß ich fort von hier. Wann kommst du aber wieder, Herzallerliebster mein? Wenns‘ schneiet rote Rosen Und regnet kühlen Wein. Es schneiet keine Rosen, Es regnet keinen Wein, So kommst du auch nicht wieder, Herzallerliebster mein. In meines … Weiterlesen …

Wurfspiel aus Schlesien (Plöckeln)

Es werden Holzstäbe (Pflöcke), die etwa 30 cm lang und oben und unten zugespitzt sind, etwas schräg in einer Entfernung von 3-5 cm in die Erde gesteckt. Auf die obere Spitze wird ein Knopf von Knochen, Horn oder Metall gesteckt. Einige Schritte gegenüber dieser Knopfreihe ist ein Mal bestimmt, von welchem aus mit einem kurzen … Weiterlesen …

Wurfspiel nach Knöpfen

Stöckeln oder Blätteln Auf einen Holzstock oder einen Ziegelstein legt jeder Mitspieler einen Knopf. Dann hat jeder von einiger Entfernung aus mit einem Holz- oder Metallstäbchen nach dem Ziel zu werfen. Wer es am nächsten erreicht hat, schlägt die Unterlage mit den Knöpfen um und steckt die mit aufwärts gerichtetem Oehr ein. Die übrigen Knöpfe … Weiterlesen …