Blättern im Liederlexikon

Auf lasst uns nach Stralau (Stralauer Fischzug)

Stralauer Fischzug Auf, lasset uns nach Stralau gehn Man kann dort mit Vergnügen sehn sehr viele Gegenstände von Anfang bis zu Ende Potz alle Welt! Seht nur einmal so viele Tausend an der Zahl die kommen angelaufen und das in ganzen Haufen Zu Fuß kann man durch Bemühn kaum durch die lange Gasse ziehn Versperrt … Weiterlesen …

Aus alten Märchen winkt es (Kundenparadies)

Aus alten Märchen winkt es Hervor mit weißer Hand Vom Paradies der Kunden Von einem Wunderland Dort auf den Bäumen wachsen Die Stauden, Trittchen, Kluft Banknoten flattern dorten Gleich Vögeln in der Luft. Und in den Bächen fließet Statt Wasser Bier und Wein Und Soruff allenthalben In jedem Brünnelein. Auch brenn’n dort nicht die Steine … Weiterlesen …

Bei finstrer Nacht und Mondenschein

Bei finstrer Nacht und Mondenschein Steig ich mit der Leiter zum Fenster rein Kann ich, so wag ich wag ich, so sag ich Das ist hin und das ist her Und das ist ne Lichtputzscheer Das ist kurz und das ist lang Und das ist ne Hobelbank Das ist dünn und das ist dick Und … Weiterlesen …

Bei Nacht und bei Tag (Lauslied aus den Karpaten)

Bei Nacht und bei Tag , wo immer im Stand spazieren die Läuse ganz leise durchs Gewand und wenn ich hier kratze so gut als ich kann so fangt es zum Beißen halt anderswo an Nur eines, das tröstet, es geht jedem gleich ob hoch oder nieder, ob arm oder reich Offizier ode rmannschaft, ´s … Weiterlesen …

Bei uns im Kohlenpott

Es wohnte einst ein Menschenschlag bei uns im Kohlenpott Keiner weiß genau, woran das lag bei uns im Kohlenpott Ob es kam von der Ernährung her sie aßen ihren Teller leer bei uns im Kohlenpott Opa hatt‘ ein Zweifamilienhaus bei uns im Kohlenpott Zum Klo mußt man nach hinten raus bei uns im Kohlenpott Zum … Weiterlesen …

Bin i net a Bürschle auf der Welt (Der Obendrauf)

Bin i net a Pürschle auf der Welt spring i net wie a Hirschle auf em Feld Auf em Feld im grüna Holz begegnet mir a Jungfer stolz Gotta Morga Jungfer komm se gschwind will se mit mer tanza geab se d‘ Händ Des Stüble auf und ab geschwenkt dann a Gläsle eingeschenkt Schöne Musikanta … Weiterlesen …

Bin ich glei a gebirgisches Madel

Bin ich glei a gebirgisches Madela Bin munter so fei und so gut dreh fleißig mei Spinnel, mei Radel so arm ich bi hab ich doch Mut Hob ich treige Erdäpfl uff mei Tischle Ka Schminkele Butter derbei Doch leb ich gesund wie ä Fischle Und trage kei Dudter nichts nei Ka ich gleich nit … Weiterlesen …

Bist matt und müd so sing ein Lied (Soldaten-Katechismus)

Bist matt und müd, so sing ein Lied aus Herzenslust, das stärkt die Brust. In höchster Qual fluch´ wohl einmal in heißem Streit Gott dir´s verzeiht Geh in die Schanz froh wie zum Tanz Heil gibt der Tod, das Leben Not Gefangen sein ist große Pein Viel besser ficht bis ´s Aug dir bricht Scheint … Weiterlesen …

Caroline Rhiem

Frl. Caroline Rhiem, , Marburg, Schwanallee 16, ist geboren am 17. Mai 1857 zu Horn bei Hamburg, wo ihr Vater damals Inspektor des »Rauhen Hauses« war. Später nahm er eine Pfarrstelle in Köthen an. C. R. hatte 1878 in Berlin das Lehrerinnenexamen für höhere Schulen gemacht und wurde nach ihres Vaters Tode Erzieherin und Lehrerin, … Weiterlesen …

Christys Minstrels

Der Detective schlug den buntgestreiften Vorhang zurück, eine kleine Treppe führte zu einem geräumigen Gemach mit niedriger Decke. Das durch die Hitze der Gasflammen und durch den Dunst erzeugte Miasma, welches uns entgegen schlug, war ebenso wenig einladend, wie die wilde, fremdartig klingende Musik welche in diesem Tanzsaal aufgeführt wurde. Auf einem erhöhten Orchester standen vier … Weiterlesen …