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Hast du ein Vaterland

Hast du ein Vaterland weihe ihm Herz und Hand allzeit aufs neu Ob es im Glorienlicht ob es zusammenbricht wie es auch immer sei bleibe ihm treu Bist du Jungdeutscher gar hast du die Kraft fürwahr zu bleiben treu Jungdeutsche Ritterschaft dir quillt ja Mut und Kraft aus deinem Feldgeschrei „Wir bleiben treu“ Jungdeutsche Ritterschar … Weiterlesen …

Hinaus in die Ferne der frohe Turner zieht

Hinaus in die Ferne der frohe Turner zieht, dabei singt er gerne ein frisches, frohes Lied Das stärkt die Kraft, gibt zu der Arbeit Lust und schwellt und hebt die junge die frische Brust Nicht Häuser, nicht Mauern, die engen mehr uns ein; denn frei muß der Turner In Gottes Schöpfung sein. Hoch über uns … Weiterlesen …

Hoch die Gläser Kameraden hoch die Feuerwerkerei

Hoch die Gläser Kameraden hoch die Feuerwerkerei All Ihr niedern F-Soldaten trinkt und singet, frisch, froh, frei Macht euch Kummer blasse Wangen macht im holden Rot sie prangen Unser schönes Feldgeschrei hoch wie Feuerwerkerei! Uns vereint seit Babels Zeiten ein gar innig festes Band uns´r Sippe ist vertreten in dem ganzen deutschen Land Magst du Sachse oder … Weiterlesen …

Horch es rollt von fern der Donner

Horch ! Es rollt von fern der Donner ! Blitze leuchten durch die Nacht! Wohlgerüstet ziehen Streiter Todesmutig in die Schlacht. Und es dringt zu Fürstenthronen, in der Reichen Luftgemach ungezählter Millionen Feldgeschrei: Zehnstundentag ! Wo am Webstuhl schwache Hände Mühen ab sich Jahr um Jahr Dort, wo blasse Frauen spinnen Fäden emsig immerdar, wo … Weiterlesen …

In dem wilden Kriegestanze (Auf Scharnhorsts Tod)

In dem wilden Kriegestanze brach die schönste Heldenlanze Preußen, euer General Lustig auf dem Feld bei Lützen sah er Freiheitswaffen blitzen doch ihn traf der Todesstrahl „Kugel, raffst mich doch nicht nieder! Dien euch blutend, werte Brüder führt in Eile mich gen Prag Will mit Blut um Östreich werben ist´s beschlossen, will ich sterben wo … Weiterlesen …

In des Waldes düstern Gründen

In des Waldes düstern Gründen in den Höhlen tief versteckt ruht der allerkühnste Räuber bis ihn seine Rosa weckt. „Rinaldini“, ruf sie schmeichelnd „Rinaldini, wache auf! Deine Leute sind schon munter längst schon ging die Sonne auf.“ Und er öffnet seine Augen lächelt ihr den Morgengruß sie sinkt sanft in seine Arme und erwidert seinen Kuss. … Weiterlesen …

In des Waldes tiefsten Gründen (erotische Fassung)

In des Waldes tiefsten Gründen – von vorn in den Höhlen tief versteckt – von hinten schläft der Räuber allerkühnster – zum Zeitvertreib bis ihn seine Rosa weckt – am Unterleib „Rinaldini“, ruf sie schmeichelnd – von vorn „Rinaldini, wache auf! – von hinten Deine Leute sind schon munter – zum Zeitvertreib längst schon ging die Sonne … Weiterlesen …

Josephus der römische Kaiser

Josephus, der römische Kaiser der weltberühmte Held der mit dem türkischen Kaiser gekämpfet hat im Feld tut sich der Welt empfehlen sein‘ getreusten Generälen muß in sein‘ früh’sten Jahr’n schon auf die Todesbahr. Josephus der drückt dem Laudone Zum letztenmal die Hand Dem alten getreuen Barone Der weit und breit bekannt Dankt ihm für seine Treue … Weiterlesen …

König von Gottes Gnaden (1912)

Mit welcher Sorgfalt die Lehrer aus Schülern Untertanen formten, die für ihren Herrn sogar Leib und Leben zu opfern bereit waren, zeigt diese Unterrichtseinheit aus dem Jahre 1912, also zwei Jahre vor Beginn des ersten Weltkrieges. Besonders gruselig erscheint die Interpretation der vierten, fünften und sechsten Strophe, die in der Aussage gipfeln: Gott wolle uns den Mut geben, freudig … Weiterlesen …

Mein Arm wird stark und groß mein Mut

Mein Arm wird stark und groß mein Mut gib, Vater, mir ein Schwert Verachte nicht mein junges Blut ich bin der Väter wert! Ich finde fürder keine Ruh im weichen Knabenstand ich stürb, o Vater, stolz wie du den Tod für´s Vaterland Schon früh in meiner Kindheit War mein täglich Spiel der Krieg. Im Bette … Weiterlesen …