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Alfred Zschiesche

Alfred Zschiesche (*22.02.1908 in Wiesbaden; † 26.02.1992 in Trippstadt / Pfälzerwald) ist vor allem bekannt durch sein Fahrtenlied „Wenn die bunten Fahnen wehen“ (1932).  Zschiesche war aktiv im Nerother Wandervogel, (Fahrtenname alf); nach dem Verbot der Bündischen Jugend 1933 kam er wegen „bündischer Umtriebe“ vier Wochen ins Gefängnis (es genügte, mit einer Gruppe, die nicht … Weiterlesen …

Schließ Aug und Ohr für eine Weil

Schließ Aug und Ohr für eine Weil Vor dem Getös der Zeit Du heilst es nicht und hast kein Heil Als wo dein Herz sich weiht Dein Amt ist hüten, harren, sehn Im Tag die Ewigkeit So bist du schon im Weltgeschehn Befangen und befreit Die Stunde kommt, da man dich braucht Dann sei du … Weiterlesen …

Weiße Schwalben sah ich fliegen

Weiße Schwalben sah ich fliegen. Schwalben schnee- und silberweiß. Sah sie sich im Winde wiegen, In dem Winde hell und heiß Bunte Häher sah ich hüpfen. Papagei und Kolibri Durch die Wunderbäume schlüpfen In dem Wald der Tusferi. Große Raben sah ich flattern. Dohlen schwarz und dunkelgrau Nah am Grunde über Nattern Im verzauberten Gehau. … Weiterlesen …

Wenn die bunten Fahnen wehen

Wenn die bunten Fahnen wehen, geht die Fahrt wohl übers Meer. woll´n wir ferne Lande sehen, fällt der Abschied uns nicht schwer. Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken, klingen die Lieder weit übers Meer. Sonnenschein ist unsre Wonne, wie er lacht am lichten Tag! doch es geht auch ohne Sonne, wenn sie mal nicht lachen … Weiterlesen …