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Auf fremder ferner Aue da liegt ein toter Soldat
Auf fremder ferner Aue da liegt ein toter Soldat ein ungezählter Vergeßner wie brav er gekämpft auch hat Es reiten viel Generäle mit Kreuzchen an ihm vorbei denkt keiner, daß, der da liegt auch wert eines Kreuzleins sei Es ist um manchen Gefall´nen viel Frag´ und Jammer dort doch für den armen Soldaten da gibt´s … Weiterlesen …
Der laute Tag ist nun dahin
Der laute Tag ist nun dahin nun heisst es Abschied nehmen, behüt dich Gott und schlummre du ich habe nirgends Rast und Ruh, weisst nicht, wie ich jetzt einsam bin einsam in Harm und Grämen. Und doch das Glück, das heut‘ mir ward ich hab es ja besessen, wohl ging vorüber Stund‘ um Stund doch … Weiterlesen …
Es streuet Blüten jedes Jahr (Einmalige Liebe)
Es streuet Blüten jedes Jahr der Lenz auf allen Wegen, bringt Rosen dir zur Gabe dar und holder Liebe Segen. Da lass die Sorgen all´ vorbei und schütze die zarten Triebe – nur einmal blüht im Jahr der Mai nur einmal im Leben die Liebe Bald ist der süsse Duft verhaucht die roten Rosen sterben, … Weiterlesen …
Gar hoch auf jenem Berge (altes Weib)
Gar hoch auf jenem Berge da steht ein Rautensträuchelein gewunden aus der Erden Und da entschlief ich drunter mir traumbt ein wunderlicher Traum wohl zu derselben Stunde Es traumbt mir also süße wie daß ein wunderschöne Maid wohl stund bei meinen Füßen Und da ich nun erwachet da stund ein altes graues Weib vor meinem Bett … Weiterlesen …
Horch Marthe draußen pocht es (Hans Euler)
Horch, Marthe, draußen pocht es geh, lass´ den Mann herein Es wird ein armer Pilger der sich verirrte, sein! Grüß Gott du schmucker Krieger nimm Platz an unsrem Tisch Das Brot ist weiß und locker der Trank ist hell und frisch! Es ist nicht Trank und Speise wonach es Not mir tut doch, so ihr … Weiterlesen …
Ich trage wo ich gehe stets eine Uhr
Ich trage, wo ich gehe Stets eine Uhr bei mir Wieviel es geschlagen habe Genau seh ichs an ihr Es ist ein großer Meister Der künstlich ihr Werk gefügt Wenngleich ihr Gang nicht immer Dem törichten Wunsche genügt Ich wollte, sie wär oft rascher Gegangen an manchem Tag Ich wollt an manchem Tage Sie hemmte … Weiterlesen …
Nun zieh ich einsam meinen Weg
Nun zieh ich einsam meinen Weg du musstest von mir scheiden, die Sonne scheint den Blumen am Steg und scheint in´s Herz uns beiden. Denn ob wir uns auch ferne sind wir wissen doch, du süsses Kind: mag Lenz und Los sich wenden die Liebe kann nicht enden Wie blüht die Welt so schön und … Weiterlesen …
Seidl
Johann Gabriel Seidl, geboren am 21. Juni 1804 in Wien , wo er auch am 18. Juli 1875 starb, war unter anderem der Textdichter der österreichischen Kaiserhymne „Gott erhalte, Gott beschütze unsern Kaiser, unser Land!“. Der Sohn eines Advokaten studierte Jura und wurde anschliessend Gymnasialprofessor, nach 1840 dann Kustos am Münz- und Antikenkabinett in Wien. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichte und Erzählungen, die z. B. von … Weiterlesen …
Wacht auf ihr alten Helden
Wacht auf ihr alten Helden, neigt euch zum Postament ich kann von Schlachten melden, von Siegen ohne End Ich kann dir Blücher singen, ein zweites Dennewitz ich kann dir Seidlitz bringen den zweiten alten Fritz He Blücher, alter Degen, he York von Wartenberg Auch wir, wir können fegen, die schnöden welschen Zwerg Schwerin, du Heldenkrieger, … Weiterlesen …
Wenn schon ich ein Schatz möcht
Ja , wenn ich schon ein Schatz möcht Müßts ein anderer sein und so frisch wie ein Hecht Und nicht z ‚ groß und nicht z ‚ klein Drum , du untreues Zeiserl Es treibt mich von hier Ja , der Gusti geht eiserl kommt nimmer zu dir Text und Musik: Verfasser unbekannt aus Wien … Weiterlesen …