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Des deutschen Volkes Liederschatz

Schon Gneisenau, Regierungsrat bei der Filmzensur, hat in seinem ziemlich unsterblichen ›Wolfgang von Goetz‹ darauf hingewiesen, dass das deutsche Volk als das sangesfreudigste der Welt mit Fug angesehen werden kann. Der wahre Gesang ist der Männergesang. Sagt doch bereits die deutsche Bibel für das Wochenende, das Strafgesetzbuch, über die Männergesangvereine so schön: »Wenn sich eine … Weiterlesen …

Du bist mein Bräutchen Treue schwör ich

Aus blitzendem Metall gegossen aus wildem Flammenschoß entsprossen eine Fürstin auf dem Throne so seh ich die Kanone und leg zum Schwur auf´s Rohr die Hand Treu halt ich aus, treu halt ich aus mit dir im Straiß, mit dir im Strauß Mit Gott für König, Vaterland mit Gott, mit Gott für´s Vaterland Du bist … Weiterlesen …

Erstes Männerchor-Album

„Erstes Männerchor-Album“: 144 der beliebtesten Männerchöre , Tongers Taschen.Musik-Album Nr. 12 , durchgesehen und teilweise neu bearbeitet von dem Königlichen Musikdirektor und Professor Josef Schwartz. Dem Kölner Männergesang-Verein gewidmet. (ca. 1900 ?)

Franz Wilhelm Abt

Franz Wilhelm Abt, geboren am 22. Dezember 1819 in Eilenburg, gestorben am 31. März 1885 in Wiesbaden, Komponist und Kapellmeister, studierte Theologie und Musik in Leipzig zeitgleich mit Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Ab 1853 dreissig Jahre lang Hofkapellmeister in Braunschweig, gründete dort eine „Singakademie“, war Dirigent des Braunschweiger Männergesangvereins und „General-Gesangsmeister“ bei den Festen … Weiterlesen …

Friedrich Schneider

Männergesangskomponist, geb. 18. Juli 1821 zu Schweinfurt, Schüler Spohrs im Violinspiel, war Theaterkapellmeister in Mainz und Wiesbaden, starb 6. Jan. 1866 als Kantor und Musikdirektor in Schweinfurt. Er schrieb Männerchöre (allgemein bekannt „Wir sind von einem flotten Schlag“, „Deutsches Lied“), Lieder für eine Singstimme etc  … in: Meyers Konversationslexikon, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885-1892

Friedrich Silcher, der Wiedererwecker des deutschen Volksliedes.

Es gab eine Zeit – und zwar liegt sie gar nicht so weit hinter uns – da Kunst und geselliges Leben vielfach zu steifen Formen entartet waren. Die Dichter und Aesthetiker hatten sich von dem idealen, individuellen Leben hinweggewendet, ihre Blicke ausschließlich auf die Wirklichkeit und ihre nüchternen Forderungen gerichtet; es fehlte ihnen an „Herzenseinfalt … Weiterlesen …

Geschichtliche Entwicklung der Heimathymnen

Die Bezeichnung der Lieder In den Kommers- und Liederbüchern der letzten Jahrzehnte nimmt eine Liedergattung einen immer breiteren Raum ein, die in den früheren Sammlungen nur durch einige im weitesten Sinne zu Volksliedern gewordene Vertreter angedeutet war. Es sind dies Lieder, die dem Preise eines enger begrenzten Gebietes, sei es einer Provinz oder einer Landschaft, gewidmet sind, die in … Weiterlesen …

Heinrich Weismann

Friedrich Bernhard Heinrich Weismann wurde am 23. August 1808 in Frankfurt a. M. als Sohn eines aus Württemberg stammenden Kaufmanns geboren. Er besuchte das Gymnasium seiner Vaterstadt, widmete sich vom Herbst 1827 ab dem Studium der Philologie, Philosophie und Theologie in Heidelberg und Berlin (bei Schleiermacher, Neander, Böckh und Ritter) und promoveirte an erstgenannter Hochschule … Weiterlesen …

Im Maien im Maien (Finkenrätsel)

Im Maien, im Maien Blüh’n süße Blümelein Ich fand ein Blümlein weiß wie Schnee Das tut so wohl, das tut so weh Im Maien Im Maien, im Maien, Singen alle Vögelein Es macht ihr heller Freudenmund Viel süße Herzensrätsel kund Im Maien Im Maien, im Maien, Da sang ein Vöglein mir Den Sang und Klang … Weiterlesen …

In der Heimat ist es schön

In der Heimat ist es schön auf der Berge lichten Höh´n auf den schroffen Felsenpfaden auf der Fluren grünen Saaten wo die Herden weidend gehn In der Heimat ist es schön! In der Heimat ist es schön wo die Lüfte sanfter wehn, wo des Baches Silberwelle murmelnd eilt von Stell‘ zu Stelle, wo der Eltern … Weiterlesen …