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Allmacht die furchtbar die gnadenvoll über uns schaltet

Allmacht die furchtbar die gnadenvoll über uns schaltet Urlicht, vor welchem die sterbliche Weisheit veraltet Gott unser Gott, Hochmut verwehet in Spott wo deine Herrlichkeit waltet Vater der Menschen, du sahst unsre Arbeit und Streben hast unser Sehnen gewürdigt, das Reich uns gegeben Ein Vaterland, hast uns die Rettung gesandt hast uns erwecket zum Leben … Weiterlesen …

Als Gretchen einst zu Markte ging (Listige Schäferin)

Als Gretchen einst zu Markte ging Begegnete das gute Ding Dem gnäd’gen Junker, welcher eben Zur Jagd sich in das Feld begeben Der Junker, der sie artig fand Drückt zärtlich ihr die schöne Hand, Und streichelt ihr die vollen Wangen Und spricht von Liebe und Verlangen Was soll sie tun? Sie war allein Was nützt … Weiterlesen …

Diogenes lag vor der Stadt Korinthus in der Sonne

Diogenes lag vor der Stadt Korinthus in der Sonne und schmauchte sein Kartoffelblatt mit philosophischer Wonne Da täten Stutzer aller Art dahin des Weges schwenzeln, um unsern alten Knasterbart zu necken und zu hänseln Der hört mit voller Seelenruh die Witzelein beissend, kehrt ihnen nur den Rücken zu die rechte Mitte weisend Da kam auch … Weiterlesen …

Eichrodt

Der richterliche Beamte und spätere Oberamtsrichter Ludwig Eichrodt wurde am 2. Februar 1827  in Durlach  bei Karlsruhe geboren und starb an seinem 66. Geburtstag 1892  in Lahr . Der Sohn eines Ministerialbeamten und Innenministers erfand gemeinsam mit seinem Studienfreund Adolf Kußmaul die Figur des schwäbischen Dorflehrers Gottlieb Biedermeier , nach der später eine ganze Epoche benannt wurde. Eichrodt … Weiterlesen …

Ein freies Eigen bauen wir

Ein freies Eigen bauen wir die Flur ist unsre Wonne der deutschen Kraft vertrauen wir sie lebet in uns für und für wir leben mit der Sonne Wir bauen unsrer Väter Feld die Jauchert und die Morgen und haben wir es wohlbestellt so lassen wir, wie’s ihm gefällt den lieben Herrgott sorgen Wir jagen nicht … Weiterlesen …

O Heimat am Rhein alemannisches Land

O Heimat am Rhein alemannisches Land o Strombraut, geliebte, dich faßt meine Hand Hier hoch auf dem Blauen auf Schwarzwaldhöh hier grüß ich die Heimat so weit ich nur seh Vogesen, darüber der Goldduft wallt ihr Berge von herrlicher Hochgestalt ihr fesselt den Blick, dann schweifet er hin nach Süd, wo die Alpen, die ewigen, … Weiterlesen …

Singt mir das Lied vom deutschen Volke

Singt mir das Lied vom deutschen Volke vom Strom, der majestätisch rollt den Hymnus von der Wetterwolke vom Sturme, der in Bergen grollt singt mir das Lied der höchsten Ehren der Seele feurigsten Accord das Heldenlied, das wir begehren im Glockenton und Donnerwort In Schlachten sollten wir gesunden dem Zwiespalt unsres Seins entgehen mein Volk, … Weiterlesen …

Und mag auch die Menschheit nicht rasten noch ruhn

Und mag auch die Menschheit nicht rasten noch ruhn sich alles nach Wunsch zu gestalten das Glück zu erjagen, das Äußerste tun und heiligen Eifer entfalten bald wird ihr vor ihrer Gottähnlichkeit bang das Streben, die Hitze, der glühende Drang verkühlt sich, verspielt sich, es schallet der Sang Wie herrlich, wie herrlich im Kalten Strohfeuer … Weiterlesen …

Vorwort: Allgemeines Deutsches Kommersbuch 100. Auflage

Das Allgemeine Deutsche Kommersbuch ist zuerst 1858 in Lahr erschienen. Ein ganzer Neukömmling war es auch damals nicht und brachte schon Richtung und gute Namen mit; was ursprünglich in Bonn entstanden war, verjüngte sich im deutschen Siidwesten und schon sehr bald im Zeichen von Heidelberg. Diese Vereinigung von 1858 hat demnach ihre goldene Hochzeit schon begangen, und sie hält mit … Weiterlesen …

Willst wissen du mein lieber Christ

Willst wissen du, mein lieber Christ wer das geplagteste Männchen ist Die Antwort lautet allgemein: das arme Dorfschulmeisterlein Bei einem kargen Stückchen Brot umringt von Sorgen, Müh und Not Soll es dem Staate nützlich sein das arme Dorfschulmeisterlein. Noch eh der Hahn den Tag begrüßt und alles noch der Ruh genießt hängt´s schon am Morgenglöckelein das … Weiterlesen …