Blättern im Liederlexikon
Bei dem angenehmsten Wetter (Der zufriedene Student)
Bei dem angenehmsten Wetter Singen alle Vögelein, Klatscht der Regen auf die Blätter, Sing ich so für mich allein. Denn mein Aug kann nichts entdecken, Wenn der Blitz auch grausam glüht, Was im Wandern könnt erschrecken Ein zufriedenes Gemüt. Frei von Mammon will ich schreiten Auf dem Feld der Wissenschaft, Sinne ernst und nahm zu … Weiterlesen …
Das große Buch vom deutschen Volkslied
„Das große Buch vom deutschen Volkslied“ wurde herausgegeben von Hans Christoph Worbs und erschien im Fackelträger-Verlag. ca 1968/69. Ursprünglich Bertelsmann-Verlag; Stuttgart : Europäische Bildungsgemeinschaft; Wien : Buchgemeinschaft Donauland, Berlin, Darmstadt, Wien : Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1969. Das Buch ist unterteilt in die Kapitel: Im Tageskreis – Im Jahreskreis – Im Lebenskreis – Scherz, Spiel und Tanz … Weiterlesen …
Das Kind ruht aus vom Spielen
Das Kind ruht aus vom Spielen Am Fenster rauscht die Nacht Die Engel Gottes im Kühlen Getreulich halten Wacht Am Bettlein still sie stehen Der Morgen graut noch kaum Sie küssen´s, eh sie gehen Das Kindlein lacht im Traum Text: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) Musik: auf die Melodie von Kein Tierlein ist auf Erden … Weiterlesen …
Durch Feld und Buchenhallen (Wanderlied)
Durch Feld und Buchenhallen bald singend und bald fröhlich still recht lustig sei vor allem wer´s Reisen wählen will Wenn´s kaum im Osten glühte die Welt noch still und weit, da weht recht durchs Gemüte die schöne Blütenzeit Die Lerch´ als Morgenbote sich in die Lüfte schwingt eine frische Reisenote durch Wald und Herz erklingt … Weiterlesen …
Eichendorff
Mit etwa 5000 Vertonungen zählt Eichendorff zu den meistvertonten deutschsprachigen Lyrikern und ist auch als Prosadichter (Aus dem Leben eines Taugenichts) bis heute gegenwärtig. Der Dichter der Romantik Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde am 10. März 1788 bei Ratibor in Oberschlesien als Sohn eines preußischen Offiziers und Freiherrnn von Eichendorff und dessen Frau Karoline, die aus … Weiterlesen …
Es ist schon spät es wird schon kalt (Lorelei)
Es ist schon spät, es wird schon kalt was reit´st du einsam durch den Wald? Der Wald ist lang, du bist allein du schöne Braut, ich führ dich heim! Gross ist der Männer Trug und List vor Schmerz mein Herz gebrochen ist; wohl irrt das Waldhorn her und hin o flieh! Du weisst nicht, wer … Weiterlesen …
Es schienen so golden die Sterne
Es schienen so golden die Sterne am Fenster ich einsam stand und hörte aus weiter Ferne ein Posthorn im stillen Land. Das Herz mir im Leib entbrennte da hab´ ich heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte in der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen vorüber am Bergeshang, ich hörte im Wandern sie singen die … Weiterlesen …
Es war als hätt der Himmel
Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküßt, daß sie im Blütenschimmer nun von ihm träumen müßt Der wind ging durch die Felder die Ähren wogten sacht es rauschten leis die Wälder so sternklar war die Nacht Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie … Weiterlesen …
Ich hör die Bächlein rauschen
Ich hör´ die Bächlein rauschen im Walde her und hin. Im Walde, in dem Rauschen ich weiss nicht, wo ich bin. Die Nachtigallen schlagen hier in der Einsamkeit, als wollten sie was sagen von alter schöner Zeit. Die Mondesschimmer fliegen als säh‘ ich unter mir das Schloss im Tale liegen und ist doch so weit … Weiterlesen …
In einem kühlen Grunde
In einem kühlen Grunde da geht ein Mühlenrad Mein Liebchen ist verschwunden das dort gewohnet hat Sie hat mir Treu´ versprochen, Gab mir ein´ Ring dabei Sie hat die Treu´ gebrochen, das Ringlein sprang entzwei Ich möcht als Spielmann reisen Wohl in die Welt hinaus Und singen meine Weisen Und geh von Haus zu Haus … Weiterlesen …