Blättern im Liederlexikon
Abschied nehmen sagt er ist nit schön
Abschied nehmen sagt er ist nit schön sagt er Und es muß halt sagt er Doch gescheh n sagt er Wisch die Augen sagt er Heimlich aus sagt er Fallt ein Thränerl sagt er Still heraus Und das Thränerl sagt er Fallt in’s Gras sagt er Da geschiecht sagt er Weißt du was sagt er … Weiterlesen …
Ach edler Hut aus Franken
Ach edler Hut aus Franken Nun sich dich weislich für Gott soltu loben und danken Der wird noch helfen dir Die Gerechtigkeit vorfechten Du sollt beistan dem Rechten Mit andern Rittern und Knechten Mit frummen Kriegsleuten gut Beschirmen das Christenblut Du sollt beistan dem Rechten Aus christenlicher Pflicht Sollt ritterlichen fechten Dann du bist wohl … Weiterlesen …
Ách Sorge du musst zurücke stahn
Ach Sorge, du mußt zurücke stahn du bist zu früh gekommen der Winter hat mir Leids getan das muß ich klagen dem Sommer Hat dir der Winter Leids getan. Die gelben Blümlein aufspringen Und wer ein steten Buhlen hat. Der mag wohl fröhlich singen Ja, wer ein steten Buhlen hat. Der halt ihn lieb zu maßen … Weiterlesen …
Ade zur guten Nacht
Ade zur guten Nacht! Jetzt wird der Schluss gemacht, Dass ich muss scheiden. Im Sommer da wächst der Klee, Im Winter, da schneit´s den Schnee, ich muss dich meiden Es trauern Berg und Tal, Wo ich viel tausendmal Bin drüber gangen; Das hat deine Schönheit gemacht, die hat mich zum Lieben gebracht mit großem Verlangen. … Weiterlesen …
Adolf Müller
Der Schauspieler und Komponist Adolf Müller senior hieß eigentlich Matthias Schmid. Er wurde am 7. Oktober 1801 in Tolna (Ungarn) geboren und starb am 29. Juli 1886 in Wien. 1823 ging Adolf Müller als Schauspieler und Sänger nach Wien, zuvor hatte er in Brünn Schauspiel- und Musikunterricht gehabt und Engagements in Prag, Lemberg und Brünn. Von 1825 war er als Kapellmeister … Weiterlesen …
Als ich ein kleines Mädchen war (Mädchen und Mörder)
Als ich ein kleines Mädchen war stirbt mir mein Vater und Mutter stirbt mir mein Vater und Mutter Als ich ein kleine Weil grösser war da kam ein Reiter, der wollt mich han da kam ein Reiter, der wollt mich han Er schwenkt mich lieb, er schwenkt mich wert er schwenkt mich wohl hinter sich … Weiterlesen …
Am Brünnelein im Walde wie traulich war´s zu zwein
Am Brünnelein im Walde wie traulich war´s zu zwei´n am Brünnlein im Walde, da steh ich ganz allein hab meinen Schatz verloren nur durch ein einzig Wort er konnt mir nicht vergeben, zog in die Ferne fort Nun ist er wieder kommen, am Brünnlein tat ich stehn er ging an mir vorüber, hat mich nicht … Weiterlesen …
Am Brunnen vor dem Tore
Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Lindenbaum, ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum Ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort. Es zog in Freud und Leide zu ihm mich immerfort Ich mußt auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht, da hab ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht … Weiterlesen …
Am Brunnen vor dem Tore
Schöne deutsche Volkslieder mit Holzschnitten von Waltraud Frick. Mohn-Verlag, 1967. Das kleine Buch 182. Herausgegeben von Eva Meinerts. Leichte zweistimmige Sätze von Arnold Möller. Mit 20 Liedern: Ade zur Guten Nacht – Am Brunnen vor dem Tore – An der Saale hellem Strande – Dort niedn in jenem Holze – Die Lorelei etc…
Antisemitismus
Antisemitismus im Volkslied und Kinderreim. Antisemitische Lieder gegen die jüdische Bevölkerung. So galten Juden galten seit der Antike als „Feinde der Menschheit“, seit dem Hochmittelalter als „Brunnenvergifter“, „Ritualmörder“ und heimliche „Verschwörer“, seit der frühen Neuzeit als „Wucherer“ oder „Parasiten“, „Ausbeuter“ und „Weltherrscher“. Jüdische Minderheiten wurden immer wieder als besonders mächtige Verursacher aller möglichen negativen Fehlentwicklungen … Weiterlesen …