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Ach englische Schäferin gewähr mir ein Bitt

Ach, englische Schäferin gewähr mir mein Bitt und laß mich eingehen in deine Schäferhütt „Ach herzlieber Jäger das kann ja nicht sein die Tür ist geschlossen laß niemand herein!“ „Ach, englische Schäferin warum denn so stolz euer Hüttchen und Bettchen ist nure von Holz“ Tät ich mich hineinlegen so wär mir ein Spott, und adje englische Schäferin jetzt reis … Weiterlesen …

Ach Schäfer wilt du beuten

Ach Schäfer, wilt du beuten juchhei dirdumdei so treib wohl in die Sträuche Juchhei, wuchei, das dirdumdei Hoscha heia ho! Wie gibst du mir das bunte Schaf Das vor den anderen her gaht? Ich geb dirs um die Neune Es bleibt das Felle meine Wo läßt du denn das bunte Schaf Das vorne an der … Weiterlesen …

Adam wollte sich ergötzen in dem schönen Paradies

Die Kinder stehen in zwei Reihen gegenüber und bilden eine Gasse. Im ersten Teil des Spiele geht ein Kind in der Gasse auf und ab. Im zweiten Teil, der in einem beschleunigtem Maße gesungen wird, nimmt das Kind ein anderes aus der Reihe und schlängelt mit ihm durch die Gasse, indem das erste Kind mit … Weiterlesen …

Adam wollte sich erquicken im schönen Paradies

Die Kinder bilden einen Kreis, in dem ein Kind umhergeht, schließlich bei den entsprechenden Worten vor einem andern niederkniet, diesem ein Händchen gibt und endlich mit ihm tanzt, wobei alle Kinder hüpfen und springen. Das gewählte Kind tritt nunmehr in den Kreis, und das Spiel beginnt von neuem. Adam wollte sich erquicken (ergötzen) in dem … Weiterlesen …

Als Gretchen einst zu Markte ging (Listige Schäferin)

Als Gretchen einst zu Markte ging Begegnete das gute Ding Dem gnäd’gen Junker, welcher eben Zur Jagd sich in das Feld begeben Der Junker, der sie artig fand Drückt zärtlich ihr die schöne Hand, Und streichelt ihr die vollen Wangen Und spricht von Liebe und Verlangen Was soll sie tun? Sie war allein Was nützt … Weiterlesen …

An dem reinsten Frühlingsmorgen

An dem reinsten Frühlingsmorgen ging die Schäferin und sang Jung und schön und ohne Sorgen Daß es durch die Felder klang So lalalera lalala, Laleralalala la Thyrsis bot ihr für ein Mäulchen zwei, drei Schäfchen gleich am Ort. Schalkhaft blickte sie ein Weilchen Doch sie sang und lachte fort: So lalalera lalala, Laleralalala la Und … Weiterlesen …

Büberl wir wolln auße gehn

Büberl, wir wolln auße gehn Wollen unsre Lampeln bsehn Komm, liebs Büberl, komm! i bitt Närrisches Diendl, i geh dir holt nit Willst vielleicht e bissele naschn? Greif in meine Schäfertaschn Greif, liebs Büberl, greif! i bitt .ärrisches Diendl. i nasch dir holt nit Tut vielleicht der Durst di plag’n? Komm, will di zum Brunne … Weiterlesen …

Da droben auf jenem Berge (Goethe, 1801)

Da droben auf jenem Berge da steh ich tausendmal an meinem Stabe gebogen und schaue hinab in das Tal Dann folg ich der weidenden Herde mein Hündchen bewahret mir sie Ich bin herunter gekommen und weiß doch selber nicht wie Da stehet von schönen Blumen die ganze Wiese so voll Ich breche sie, ohne zu … Weiterlesen …

Daphnis ging für wenig Tagen

Daphnis ging vor wenig Tagen über die begrünte Heid Heimlich fing er an zu klagen Bei sich selbst sein schweres Leid Sang aus hochbetrübten Herzen Von den bittern Liebesschmerzen Ach, daß ich dich nicht mehr seh Allerschönste Galathe! Ist mir recht, das sind die Spitzen Die ich an den Bäumen schau Hinter welchen pflegt zu … Weiterlesen …

Das Bebersche Lied von 1848

„Das Bebersche Lied von 1848 soll als Verfasser einen alten Schäfer haben, der es in seinen zahlreichen Mußestunden dichtete. Es hat eine geraume Zeit in der Einwohnerschaft Bibras fortgelebt, aber bis auf den heutigen Tag sind unseres Wissens nur Bruchstücke gekommen, die von unsern Alten in die Gegenwart hinübergerettet worden sind. Darum freuen wir uns, … Weiterlesen …