Liedergeschichte: Zauberflöte

Zur Geschichte von "Zauberflöte": Parodien, Versionen und Variationen.

Zuerst gedruckt im Voßischen Musenalmanach (1779, S 117) Mit Mozarts Melodie aus der Zauberflöte „Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich“ zuerst in Freymaurer-Lieder mit Melodien. Herausgegeben von Böheim, 1. Teil 2. Auflage Berlin 1795 Nr. 1. Wurde seitdem auch in Volksschulen viel gesungen, durch...

Üb immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab, Und weiche keinen Finger breit Von Gottes Wegen ab Dann wirst du wie auf grünen Au´n Durch´s Pilgerleben geh´n Dann kannst du sonder Furcht und Grau´n dem Tod ins Auge seh´n. Dann wird die Sichel und der Pflug In deiner Hand so leicht, Dann singest ... Weiterlesen ... ...

Der Vogelfänger bin ich ja Stets lustig, heißa, hoppsassa Ich Vogelfänger bin bekannt Bei Alt und Jung im ganzen Land Weiß mit dem Locken umzugehn Und mich aufs Pfeifen zu verstehn Drum kann ich froh und lustig sein Denn alle Vögel sind ja mein Der Vogelfänger bin ich ja Stets lustig, heißa, hoppsassa Ich Vogelfänger ... Weiterlesen ... ...

Dies Bildnis ist bezaubernd schön Wie noch kein Auge je gesehn Ich fühl es, wie dies Götterbild Mein Herz mit neuer Regung füllt Dies Etwas kann ich zwar nicht nennen Doch fühl ichs hier wie Feuer brennen Soll die Empfindung Liebe sein? Ja, ja! Die Liebe ists allein O wenn ich sie nur finden könnte ... Weiterlesen ... ...

PAMINA Bei Männern, welche Liebe fühlen, Fehlt auch ein gutes Herze nicht. PAPAGENO Die süssen Triebe mitzufühlen, Ist dann der Weiber erste Pflicht. PAMINA, PAPAGENO Wir wollen uns der Liebe freun, Wir leben durch die Lieb allein. PAMINA Die Lieb versüsset jede Plage Ihr opfert jede Kreatur. PAPAGENO Sie würzet unsre Lebenstage Sie wirkt im ... Weiterlesen ... ...

Alles fühlt der Liebe Freuden Schnäbelt, tändelt, herzt und küsst Und ich soll die Liebe meiden Weil ein Schwarzer hässlich ist Ist mir denn kein Herz gegeben? Bin ich nicht von Fleisch und Blut? Immer ohne Weibchen leben Wäre wahrlich Höllenglut Drum so will ich, weil ich lebe Schnäbeln, küssen, zärtlich sein Lieber guter Mond, ... Weiterlesen ... ...

In diesen heil´gen Hallen kennt man die Rache nicht Und ist ein Mensch gefallen führt Liebe ihn zur Pflicht. Dann wandelt er an Freundes Hand vergnügt und froh ins bess´re Land In diesen heil´gen Mauern wo Mensch den Menschen liebt kann kein Verräter lauern weil man dem Feind vergibt. Wen solche Lehren nicht erfreu´n verdienet ... Weiterlesen ... ...

Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden Ewig hin der Liebe Glück Nimmer kommt ihr, Wonnestunden Meinem Herzen mehr zurück Sieh, Tamino, diese Tränen Fliessen, Trauter, dir allein Fühlst du nicht der Liebe Sehnen So wird Ruh im Tode sein Text: Emanuel Schikaneder (1791) Musik: Wolfgang...

Ach, ich fühl’s, es ist verschwunden immere hin der Liebe Glück Nie mehr kehrn die frohen Stunden nimmer kehren sie zurück nimmermehr die frohen Tage mein erwünscht Elysium euer Angedenken trage ich zur Qual für mich herum Das der Lohn für meine Treue Warum gab ich dir mich hin Doch Geduld dich trifft noch Reue ... Weiterlesen ... ...

Bald prangt, den Morgen zu verkünden Die Sonn‘ auf goldner Bahn Bald muß die Nacht, die düstre, schwinden Der Tag der Weisheit nahn O holder Friede, steig hernieder Kehr in der Menschen Herzen wieder Dann ist die Erd ein Himmelreich Und Sterbliche sind Göttern gleich Und Sterbliche sind Göttern gleich Dir strahlt aus tausend Augen ... Weiterlesen ... ...

Ein Mädchen oder Weibchen Wünscht Papageno sich O, so ein sanftes Täubchen Wär Seligkeit für mich Dann schmeckte mir Trinken und Essen Dann könnt ich mit Fürsten mich messen Des Lebens als Weiser mich freun Und wie im Elysium sein Ein Mädchen oder Weibchen Wünscht Papageno sich O, so ein sanftes Täubchen Wär Seligkeit für ... Weiterlesen ... ...