Liederlexikon: Bin ein fahrender Gesell
Lieder | 1894„Bin ein fahrender Gesell“ ist ein Lied von Rudolf Baumbach (Text) und Ludwig Keller (Musik, 1894) bzw Ludolf Waldmann (Musik, unklar). Das Lied war sehr populär und wurde oft nachgedichtet. Besonders die Schlußzeile lud zur Parodie gerad ein:“ Ja futsch ist futsch und hin ist hin.“ Im Ersten Weltkrieg sang man als Kehrreim mit Wiederholung: „Da kann kein Kaiser u. kein König was dran machen / ´s ist zum Lachen. Hollahi Hollaho“
- Bin ein fahrender Gesell im Archiv:
- Bin ein fahrender Gesell
- Bin ein Leichtathlet auf Ehr (Der Sportler)
- Der Sang ist verschollen der Wein ist verraucht
- Die Zither lockt die Geige klingt
- Freut Euch Kameraden all (sind Rüben drin)
- Spieler auf den Platz hinaus
Mehr zu Bin ein fahrender Gesell
Bin ein fahrender Gesell in folgenden Liederbüchern:
u.a. in : — Albvereins-Liederbuch (1905) — Des Rennsteigwanderers Liederbuch (1907) — Deutsches Lautenlied (1914) — DVA A 109072 (der Kehrreim im ersten Weltkrieg, gesungen in Libau , einges.von Rudolf Gotthardt , Döbeln , Marktstr. 3 – Mat. C.) – Berg Frei (1919) — Deutsches Fußball-Liederbuch (ca. 1920) — Sport-Liederbuch (1921) — Liederbuch des jungdeutschen Ordens (ca. 1921) — Weltkriegs-Liedersammlung (1926) — Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927) — Wie´s klingt und singt (1936) — Bergmännisches Liederbuch (1956) —