Hans, Hans im Schnockeloch
hat alles, was er will
Was er hat das will er nit
und was er will das hat er nit
Hans, Hans im Schnockeloch
hat alles, was er will
Hans Dampf im Schneggeloch
hat alles was er will
und was er will
das hat er nöd
und was er hat
das will er nöd
Hans Dampf im Schneggeloch
hat alles was er will
Schnockeloch (Nid aux Cousins, Nest der Schnaken) war sonst ein Gasthof in der Umgebung Straßburgs. (Vergl. A. Stöber, Elsässisches Sagenbuch 1842, S. 491.) Der Spottname war wohl dadurch entstanden, weil dort Lustigmacher durch spaßige Erzählungen (Schnaken) ihr Wesen trieben und die Gäste damit unterhielten. Oder hätten Stechfliegen (Rheinschnaken) dort zur Sommerzeit die Gäste belästigt und vertrieben?
Melodie und Text ähnelt sehr dem um 1840 in Deutschland viel gesungenem Scherz- und Tanzliedchen: „Graf von Luxemburg hat all sein Geld verjuckt, juckt, juckt!“ (Böhme)
„Hans Dampf“ als Sinnbild von Ruhelosigkeit und Unzufriedenheit. Vergleiche „Paul ist tot“ von der Gruppe Fehlfarben auf dem Album „Monarchie und Alltag“ mit der Zeile: „Was ich haben will das krieg ich nicht / was ich kriegen kann, das gefällt mir nicht“
Vergleiche auch:
Hans Pitterken liet sin Pferdchen beschlon Hans Pitterken liet sin Pferdchen beschlon liet et den hogen Berg op gon den hogen Berg, den tiepen Dal wo Hans Piiterken sterven sall Stervt hei dann, dann is hei doot begrave mir…
Der Hans hat Hosen an D´r Hans hat Hosen a un die sind bunt ´s Gretle hot a Hiätle uf un das isch rund Das isch nit ´s wurd anders kumme D´r Hans hat Hosen a un die…
Auf der Alma (Lied der Alpenhirtin) Auf der Al ma dort finden die Küh 's beste Gras und a i, lie-be Herr, ja, ja, i find scho was Denn hart an der Alm, die der Mutter ob'n gehört hat…
Hans Hans hast a schöns Hösle an Hans Hans hast a schöns Hösle an, Hösle an und a schöns Bändle dran, Bändle dran I du mein, ah du mein ah du mein, i du mein i du mein Hans i…
Hans un Gritje Hans un Gritje de seten up´n Dack Hans dreih de Orgel un Gritje hau den Takt in: Macht auf das Tor (1905)