Bergleut zu Hauf rufen „Glück auf!“ und rüsten, weil sie sollen auf Schicht ihr Grubenlicht Folgen dem Schein fahren sie ein durch tiefen Schacht, hinab und hinab als ging´s zum Grab Gleichmäß´gen Schritt´s sicheren Tritt´s hat bald der Zug den Stollen erreicht der sich weit zweigt Hier nun und dort gräbt man sofort aus Felsgestein ... Weiterlesen ... ...
Näher rückt die trübe Zeit (Herbstlied)
Näher rückt die trübe Zeit und ich fühl´s mit Beben Schwinden muss die Herrlichkeit sterben junges Leben Waldesschmuck und Blütenpracht sinken bald in Grabesnacht Scheiden das macht Leiden Scheiden das macht Leiden Blumen auf der grünen Au´ still ihr Haupt schon neigen Sommerabendlüfte lau rauhen Stürmen weichen Vögel auf der Bergeshöh´ Schmetterling am tiefen See ... Weiterlesen ... ...
Ich weiß basaltene Bergeshöhn (Rhönlied)
Ich weiß basaltene Bergeshöhn im Herzen der deutschen Gaun nicht riesenhoch, doch bezaubernd schön möcht immer und immer sie schaun Und kennst du die herrlichen Berge nicht gehorche dem Freunde, der zu dir spricht Zieh an die Wanderschuh und nimm den Rucksack auf und wirf die Sorgen ab marschier zur Rhön hinauf Auf hohen Matten ... Weiterlesen ... ...
Auf die Berge nun gestiegen in den liebesweichen Wind weit so schön die Tale liegen wie im Wiegenbett das Kind Welt und Weh´so tief zu Füßen und so nah das Himmelszelt Wie die Lerche muß ich grüßen die sich hebt aus Flur und Feld O, das ist die Zeit zum Blühen in dem Herzen, in ... Weiterlesen ... ...
Die Schwälbchen die lieben sie bauen ihr Nest (Schwalbenschutz)
Die Schwälbchen die lieben sie bauen ihr Nest ans Fenstergesimse so zierlich und fest sie bauen so furchtlos, als wüßten sie nicht daß unter den Menschen manch böslicher Wicht Sie fliegen vertraulich hinein und heraus und grüßen mit Zwitschern die Leute im Haus wir grüßen euch wieder, o seid nur nicht scheu Kein Leid soll ... Weiterlesen ... ...
Kennt ihr die Jungen froh und stolz (Die Wacht am Meer)
Kennt ihr die Jungen froh und stolz im blauen Tuch am Meeresstrand Stark wie der Eichen hartes Holz in ihrer Schiffe Plankenwand Die blauen Jungen sind bekannt als deutsche Wacht am Meeresstrand Kennt ihr die Männer wetterhart auf wilder See in schwankem Boot Von echter deutscher Sinnesart Gefahr nicht achtend und den Tod Die wackern Männer sind ... Weiterlesen ... ...
Horch Kind horch wie der Sturmwind weht
Horch Kind horch wie der Sturmwind weht und rüttelt am Erker Wenn der Braunschweiger draußen steht der packt uns noch stärker Lerne beten Kind und falten fromm die Händ´ damit Gott den tollen Christian von uns wend´ Schlaf Kind Schlaf, es ist Schlafenszeit ist Zeit auch zum Sterben bist du groß, wird dich weit und ... Weiterlesen ... ...
Es steht ein Fels im Meere die Wellen, sie kreisen herum die Wellen brausen am Felsen doch fällt der Fels nicht um Ein Turm ragt über Berge und schauet ins Tal hinab die Winde rasen am Berge doch fällt kein Stein herab Es zieht einher ein Wetter und rüttelt am starken Baum zur Erde fallen ... Weiterlesen ... ...
Fort fort fort und fort (Schwalben Wanderlied)
Fort, fort, fort und fort An einen andern Ort! Nun ist vorbei die Sommerzeit, Drum sind wir Schwalben jetzt bereit Von einem Land zum andern Zu wandern Ihr, ihr, ihr und ihr, Ihr Leute lebet wohl! Ihr gabt zur Herberg euer Dach Und schützet uns vor Ungemach. Drum sei euch Glück und Frieden beschieden. Du, ... Weiterlesen ... ...
Gleichwie die Möwe ruhlos hastet
Gleichwie die Möwe ruhlos hastet von Land zu Meer, von Meer zu Land und kaum im Flug die Schwinge rastet auf Wellenschaum, auf Dünensand so wogen wir auf irren Bahnen von Deich zu Flut, von Flut zu Deich zerschliss’ne Segel unsre Fahnen, ein morsches Schifflein unser Reich Oft nur den letzten Schuss im Laufe, vom ... Weiterlesen ... ...