Wo die grünen Wiesen leuchten weit und breit

Volkslieder » Heimatlieder »

=> (Alle Versionen)

Wo die grünen Wiesen leuchten weit und breit
wo die Ähren wogen in der Erntezeit
Wo die Kiefernwälder stehn am Ostseestrand
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land

Wo die Hammerschläge auf der Helling dröhn
Wo die stolzen Schiffe auf die Reise gehn
Wo die Muttersprach´ noch gilt im ganzen Land
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land

Wo das Bauernhaus auf weiten Feldern steht
wo die Dorfkapelle treu die Stunden schlägt
Wo des Försters Hütte steht am Waldesrand
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land

Wo der Bauer schafft den lieben langen Tag
wo der Jäger in den dunklen Wäldern jagt.
Wo der Fischer fischt mit seiner starken Hand,
da ist meine Heimat, Mecklenburger Land

Dieser Heimatfriede ist so wunderschön,
nirgends auf der Welt konnt ich was Schönres sehn
Von den Kiefernwäldern bis zum Ostseestrand
lieben wir die Heimat, Mecklenburger Land

Text: Verfasser unbekannt ?
Musik: auf die Melodie von Wo die Ostseewellen …
siehe auch „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand“

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1930 : Zeitraum:
Schlagwort:
Orte:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Unter der Überschrift: “Mine Heimat” wurde das Gedicht „Wo de Ostseewellen trecken an den Strand“ von Martha Müller-Grählert zum ersten Mal 1907 in den “Meggendorfer Blättern” veröffentlicht und in Zürich von dem aus Thüringen stammenden Schreiner, Dirigenten und Mitglied eines Arbeiterchores Simon Krannig (1910) vertont. Dieser hatte den Text von einem wandernder Glasergesellen aus Flensburg bekommen, der den Zeitungsausschnitt aus den „Meggendorfer Blättern“ bis nach Zürich brachte. Das Lied ist heute unter dem Titel “Wo die Ostseewellen trecken an den Strand” weit über Deutschland hinaus bekannt. Das Lied diente als Sehnsuchtslied in die... weiter lesen