Lustig lebt die Feuerwehr

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Lustig lebt die Feuerwehr
juchheidi, juchheida
Trachtet nicht nach Ruhm und Ehr´
juchheidi, heida
Doch wenn´s Unglück bricht herein
laßt uns nicht die Letzten sein
juchheidi, heidi, heida
juchheidi, juchheida

Kaum ertönt das Brandsignal
eilen rasch wir allzumal
Schlägt die Flamme auch heraus
flugs sind wir doch aus dem Haus

Steiger, das sind rüst´ge Leut
nie wird die Gefahr gescheut
Immer sind wir auf dem Platz
klettern flink als wie die Katz

Und wie hoch die Flamm auch steigt
wir doch stets das Ziel erreicht
kommen wir nach unserm Brauch
kräftig mit dem Wasserschlauch

Ist gelöscht der wilde Brand
dann heißt´s „Frisch das Glas zu Hand!“
Und ein Mägdlein, schmuck und fein
schenkt uns stets vom Besten ein

So dem lieben Gott zur Ehr´
und dem Nächsten stets zur Wehr
ziehen wir mit frohem Sinn
frisch und frei durchs Leben hin

Text: C. Weiß
Musik: auf die Melodie von “
Studio auf einer Reis
in: Feuerwehrliederbuch (ca. 1880)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1880 : Zeitraum:
Schlagwort:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Studio auf einer Reis – das sogenannte “Urbummellied” aus dem Vormärz (um 1850). Der bekannteste Text auf diese Melodie ist „Horch was kommt von draußen rein„