Lieder

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Auf die 1792 komponierte Nationalhymne Frankreichs, die Marseillaise, gibt es zahlreiche Nachdichtungen und Parodien:  Dazu gehören zahlreiche Lieder der Arbeiterbewegung aber auch ein Kriegslied aus dem Ersten Weltkrieg. Als deutsche Marseillaise schrieb Ludwig Schanz 1848 ein Loblied auf den Führer der badischen Revolution „Friedrich Hecker“: Wir wollen nichts vom Frieden hören /  Bis durchgekämpft der letzte ... Weiterlesen ... ...


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Das hebräische Kinderlied „La kova sheli Shalosh“(„Mein Hut der hat drei Ecken“) ist die Vorlage des heute in Deutschland noch viel gesungenen Kinderliedes vom dreieckigen Hut. „La kova sheli Shalosh“ wurde  traditionell beim jüdischen Purimfest gesungen.  In der deutschen Übertragung ist der Text erstmals 1886  im Saarland belegt, allerdings weder auf die hebräische noch auf ... Weiterlesen ... ...


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„O cara mamma mia“ ist ein Lied aus Neapel, vermutlich bereits 1707 in dem Singspiel „Der angenehme Betrug oder Der Carneval von Venedig“ auftaucht. Es soll so populär gewesen sein, dass Kinder „auf der Straße immer wieder neue Texte dazu erfanden“.  Paganini spielte in seinen Konzerten Variationen über diese Melodie und zwar unter dem Titel „Carnevale ... Weiterlesen ... ...


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„O Mosella“ ist ein Lied von Karl Berbuer: „O Mosella Du hast doch so viel Wein O Mosella Trinkst du den Wein allein? In deinem Garten Eden Wächst doch der Wein für jeden Und ohne Wein kann ich nicht sein O Mosella“ Der vollständige Text ...


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O Susanna (Trink´n mer noch ein Tröpfchen) geht zurück auf ein Wienerlied von 1906/1907. Der Text stammt von Josef Modl und die Musik von Wilhelm Hinsch. Bereits 1905 erschien ein Titel „O Susanne“ von Carl Nebe auf Schellack. Im Ersten Weltkrieg wurde aus dem Wiener Trinklied ein derb-erotisches Sauflied, bei dem die Frauen einen „Schützengraben“ ... Weiterlesen ... ...


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„Papst und Sultan“ ist ein Lied nach einem Text von Christian Ludwig Noack, den dieser im Alter von 22 Jahren schrieb und der im Jahr der französischen Revolution erstmals gedruckt wurde.  Zuerst in: „Lektüre beim Kaffee. Ein Modebüchlein.“ Leipzig 1789 S. 143 f., unterzeichnet C. G. L. Noack, Noack war selbst der Sammler und Herausgeber des ... Weiterlesen ... ...


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Die Melodie des französischen Jagdliedes „Pour aller à la chasse“ war auch in Deutschland sehr populär. Nachdichtungen sind zB „Auf auf zum fröhlichen Jagen“ (1723),  das dann in den Befreiungskriegen 1813 in „Frisch auf zum fröhlichen Jagen“ geändert wurde und Vorlage für „Erhebt euch von der Erde“ (ebenfalls 1813) bzw.  „Wenn alle untreu werden“ (1814) ... Weiterlesen ... ...


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Vielfach besungen wurde „Prinz Eugen der edle Ritter„: Besonders aber wurde die Melodie immer und immer wieder verwendet. Das Lied stammt von Anfang des 18. Jahrhunderts (1717) , entstanden in den sogenannten „Türkenkriegen“ und bei der Eroberung Belgrads 1717 durch Soldaten, die von Franz Eugen, Prinz von Savoyen, befehligt wurden. Soll von einem unbekannten Soldaten ... Weiterlesen ... ...


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Der Radetzky-Marsch (Armeemarsch II, 145) ist ein von Johann Strauss (Vater) komponierter und dem Feldmarschall Josef Wenzel Graf Radetzky von Radetz gewidmeter Marsch. Die Uraufführung fand am 31. August 1848 am Wasserglacis in Wien statt. Die hohe Popularität des Marsches führte auch dazu, dass auf seinen markanten Rhythmus (datadám datadám datadám damdám = drei Anapäste, ... Weiterlesen ... ...


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„Reserve hat Ruh“ ist ein Lied, dass die Soldaten am Ende ihrer Dienstzeit gesungen haben bzw. immer noch singen. Das kritische Lied stammt zumindest aus dem Deutschen Reich kurz vor 1900. Typisch sind Zeilen wie diese: „Zu Haus angekommen, das Mütterlein spricht was hast Du gegessen ein Jahr beim Kommiss? Scheiß Erbsen und scheiß Bohnen ... Weiterlesen ... ...