Leise zieht durch mein Gemüt

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Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute
Klinge, kleines Frühlingslied
Kling hinaus ins Weite

Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.

Sprich zum Vöglein, das da singt
auf dem schwanken Zweige,
und das Bächlein, das da klingt
dass mir keines schweige!

Schalle, Leid, wo’s grünt und blüht
hold im Abendscheine,
wieg in süssen Schlummer dann
Röschen, das ich meine!

Text: Heinrich Heine , 1830 (1797 – 1856) , die dritte und vierte Strophe sollen von Hoffmann von Fallersleben sein (1840) , so stehts in Alpenrose (1924)
Melodie: Felix Mendelssohn-Bartholdy , 1830 (1809 – 1847)

=> auf die gleiche Melodie wird gesungen

Liederthema:
Liederzeit: vor 1830 : Schlagwort:
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Anmerkungen zu "Leise zieht durch mein Gemüt"

u.a. in Deutscher Jugendklang (ca. 1900) — Albvereins-Liederbuch (ca 1900) — Deutsches Lautenlied (1914) — Alpenrose (1924) — Liederbuch für die deutschen Flüchtlinge in Dänemark (1945) —