Langsam reitet uns´re Horde
Neuem Kampf und neuen Taten zu.
Unser Banner weht im Winde
Vorwärts geht es ohne Rast und Ruh.
Hinter uns bleib´n Tod und Elend
Rauchen Dörfer und Verzweiflung
Steht den Menschen im Gesicht
Hinter uns bleibt Tod und Elend,
Rauchen Dörfer, und Verzweiflung
Steht den Menschen im Gesicht

Dschingis Khan, der lahme Reiter
Führt uns an; die Faust umspannt das Schwert.
Wen’ge der Mongolenstreiter,
Wen’ge war’n der Goldnen Horde wert.
Wir durchquerten Rußlands Steppen;
Wir durchschwammen wilde Ströme.
Niemand hemmte unser’n Ritt.
Wir durchquerten Rußlands Steppen;
Wir durchschwammen wilde Ströme.
Niemand hemmte unser’n Ritt

Träumend denken wir, im Sattel
An die Heimat, unser Steppenland
Vorn und hinten tapf’re Krieger,
Wild, und zahlreich wie der gelbe Sand.
Kameraden, faßt die Lanzen!
Hei! und laßt die Rosse tanzen!
Mit uns reitet nur der Tod.
Kameraden, faßt die Lanzen!
Hei! und laßt die Rosse tanzen!
Mit uns reitet nur der Tod

Text: Erich Scholz ( Olka ) ?
Musik: auf die Irische Melodie Long long ago ?
u.a. in: HSLB_Neesen (ca. 1951)

Im handschriftlichen Liederbuch von P. Neesen 8ca. 1951) heisst die letzte Strophe geringfügig anders, aus den Kriegern werden Reiter:

Träumend denken wir, im Sattel
An die Heimat, unser Steppenland
Vorn und hinten tapf’re Reiter
Wild, und zahlreich wie der Steppensand.
Kameraden, faßt die Lanzen!
Hei! und laßt die Rosse tanzen!
Mit uns reitet nur der Tod.

Liederthema:
Liederzeit: vor 1930 : Zeitraum:
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