In meinen schönen jungen Jahren

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In meinen schönen jungen Jahren
Bring ich mein Leben so traurig zu
Bring ich mein Leben so traurig zu

Hätt ich das Lieben nicht erfahren
so hätt mein jung, frisch Herz jetzt Ruh
so hätt mein jung, frisch Herz jetzt Ruh

Bald möcht ich weinen, bald möcht ich trauern
Bald möcht ich weinen, bald möcht ich trauern
Dieweil mein Schatz ein andere liebt

Ein andern lieben, das tu Ich nicht,
Denn das ist ha die Liebe nicht
Denn das ist ja die Liebe nicht

Ich ging im Walde, so weit ich konnte
Des Nachts beim hellen IMondenschein
Des Nachts beim hellen Mondenschein

Ich breche Röschen auf jedem Sträusschen
und auch ein Blum „Vergiss nit mein“
und auch ein Blum „Vergiss nit mein“

Text und Musik: anonymVerklingende Weisen I – Volkslieder aus Lothringen (1926)
„Vorgesungen von Udils-Kättel . Melodie aufgenommen von Cl. Weber am 15. September 1918. Statt der letzten vier Strophen singt J. Gerné [ Sohn von Papa Gerné ] folgende zwei:

Ach hätt ich Feder ach hätt ich Tinte
so würd ich schreiben mei´m Schatz ein Brief, ja Brief
so würd ich schreiben mei´m Schatz ein Brief

Mein Auge ist die Feder
meine Tränen sind die Tinte
und meine Wangen Schreipapier, Papier
und meine Wangen Schreibpapier

Liederthema:
Liederzeit: vor 1918 : Zeitraum:
Orte: