In diesen heilgen Hallen kennt man die Rache nicht

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In diesen heil´gen Hallen
kennt man die Rache nicht
Und ist ein Mensch gefallen
führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
vergnügt und froh ins bess´re Land

In diesen heil´gen Mauern
wo Mensch den Menschen liebt
kann kein Verräter lauern
weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreu´n
verdienet nicht ein Mensch zu sein

In diesem heil´gen Kreise
wo man nach Wahrheit ringt
und nach der Väter Weise
das Band der Eintracht schlingt
da reifet unter Gottes Blick
der Wahrheit und der Menschheit Glück

Text: Karl Ludwig Metzler genannt Giseke und Emanuel Schikaneder (1791)
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart , „Arie des Sarastro aus der Oper „Die Zauberflöte

„Die Zauberflöte“ wurde von Mozart 1791 komponiert und zum ersten Mal in Wien am 30. September 1791 aufgeführt. Schikaneder , geboren 1751 in Regensburg , starb 1812 als Direktor des Leopoldstädter Theaters in Wien .

u.a. in Feuerwerker-Liederbuch (1883) — Als der Großvater die Großmutter nahm (1885) — Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895) – Sport-Liederbuch (1921) —

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