In die Ferne möcht ich ziehen

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In die Ferne möcht ich ziehen
weit von meines Vaters Haus
wo die Bergesspitzen glühen
wo die fremden Blumen blühen
ruhte meine Seele aus

Text: Max von Schenkendorf (1814)
Musik: auf die Melodie von O du Deutschland ich muß marschieren , später wurde das Lied dann auf die Melodie von „Heute scheid ich morgen wand´r ich“ gesungen. Auf diese Melodie entstand dann später  An der Saale hellem Strande.

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1814 : Zeitraum:
Orte:

Vergleiche auch:

  • Vögel singen Blumen blühen Vögel singen, Blumen blühen grün ist wieder Wald und Feld O so laßt uns zieh´n und wandern von dem einen Ort zum andern in die weite grüne Welt Wie im Bauer sitzt der…
  • An der Saale hellem Strande An der Saale hellem Strande stehen Burgen stolz und kühn Ihre Dächer sind zerfallen und der Wind streicht durch die Hallen Wolken ziehen d´rüber hin Zwar die Ritter sind verschwunden Nimmer klingen Speer…
  • Hin nach oben möcht ich ziehen Hin nach oben möcht ich ziehen hin nach meines Vaters Haus Wo die ewgen Höhen glühen wo die Himmelsblumen blühen ruhte meine Seele aus Hätt ich Flügel. hätt ich Flügel flög ich auf…
  • Du mein Jena Du mein Jena dein gedenk ich Nimmermehr vergess ich dein In der Ferne will ich lauschen traute Saale, deinem Rauschen Will an deinen Ufern sein Aus dem Wiesentale ragen deine weinbekränzten Höhn durch…
  • An des Rheines schönem Strande An des Rheines grünem Strande Stehen Burgen stolz und kühn Ihre Mauern sind zerfallen Und der Wind streicht durch die Hallen Wolken ziehen drüber hin Zwar die Ritter sind verschwunden Nimmer tönet Speer…