Gedichte

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Gedichte: Ausgewählte Gedichte aus allen Jahrhunderten, Als der Großvater die Großmutter nahm, frühe Kindergedichte, Gedichte von der Liebe, Naturgedichte

Die Lieder in: Gedichte

Ach Gott sprach Hans (Der gelehrige Bauer)

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Ach Gott sprach Hans, ein Bauerssohn zu einem lustigen Patron ach Gott mir kräuselt´s in den Haaren ich soll, ich soll — nun was denn, sprich ach Gott ich soll Franzosen fahren und diese Herrn verstehn nicht mich und ich versteh nicht ihre Sprache Das ist wohl eine rechte Plage versetzt der andre, folg nur ... Weiterlesen ... ...

Als aus den mütterlichen Händen (Die Schöpfung)

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Als aus den mütterlichen Händen der allerschaffenden Natur nach seiner Sonne sich zu wenden der Stern den wir bewohnen fuhr da schifften, unsrer kleinen Sphäre den schönsten Reiz noch zu verleihn auf ihr sich holder Wesen Chöre am Quell des Lichts geboren, ein Da sank die schön belockte Freude die Hoffnung mit dem Zauberstab die ... Weiterlesen ... ...

Auf dem Kynast

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Die Wolken hingen vom Gebirge nieder Gespenstig ziehend um den finstern Wald Dampfende Nebel dehnten Riesenglieder In grau und schwarz mit seltsamer Gestalt Doch hob sich draus auf waldumkränzter Höhe Die alte Veste stolz und kühn hervor Dass sie die Wolken sich zu Füßen sehe Als Weihrauch sie des Nebels Ziehn erkor Und durch die ... Weiterlesen ... ...

Auf eines Müllers Hofe (Die Bauernmagd)

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Auf eines Müllers Hofe hatte sich bei Nacht Ein angeschlossner Hund von seiner Kette Einst losgerissen. Durch den Lärm erwacht Der Herr und ruft die Magd. Die springt schnell aus dem Bette Und eilt halb nackt hinaus den Hund An seine Kette wieder anzulegen Doch vor der Türe springt er wütend ihr entgegen Und beißt ... Weiterlesen ... ...

Begleitet von zwei treuen Hunden

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Begleitet von zwei treuen Hunden, ging Schnell, ein Fleischer, über Land Schon waren ihm nach wenig Stunden die Türme seiner Stadt verschwunden, als in dem Wald, durch den der Weg sind wand, ein Mann mit Knotenstock – im Blicke mehr tiefen Gram als Herzenstücke – bescheidend flehend vor ihm stand: Freund nur ein kleines einem ... Weiterlesen ... ...

Beglückt beglückt wer dich erblickt

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Beglückt, beglückt, wer dich erblickt Und deinen Himmel trinket Wem dein Gesicht, voll Engellicht Den Gruß des Friedens winket Ein süßer Blick, ein Wink, ein Nick, Reißt mich zur Himmelssphäre; Den ganzen Tag sinn ich ihm nach, Und baue dir Altäre Dein liebes Bild, so sanft, so mild, Führt mich an goldner Kette Erwachet warm ... Weiterlesen ... ...

Beim Graben einer Grube sah (Die zwei Totenköpfe)

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Beim Graben einer Grube sah Ein Totenkopf den anderen liegen Und rief: »Wer bist du, der so nah Sich darf zu meiner Gruft verfügen?« »Ich war«, sprach der, »ein Ruderknecht, Aß schwarzes Brot, trank aus den Flüssen, Schlief auf der Erde, lebte schlecht, An Schuhn und Kleidern abgerissen: Bis der erwünschte Tod mich fand, Den ... Weiterlesen ... ...

Bestrafte Ungenügsamkeit

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Es war das Kloster Grabow im Lande Usedom Das nährte Gott vorzeiten aus seiner Gnade Strom Sie hätten sich sollen begnügen! Es schwammen an der Küste, dass es die Nahrung sei Den Mönchen in dem Kloster, jährlich zwei Fisch herbei Sie hätten sich sollen begnügen! Zwei Störe, groß gewaltig; dabei war das Gesetz Das jährlich ... Weiterlesen ... ...

Da liegen sie die stolzen Fürstentrümmer (Die Fürstengruft)

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Da liegen sie, die stolzen Fürstentrümmer, Ehmals die Götzen ihrer Welt! Da liegen sie, vom fürchterlichen Schimmer Des blassen Tags erhellt! Die alten Särge leuchten in der dunklen Verwesungsgruft, wie faules Holz; Wie matt die großen Silberschilde funkeln, Der Fürsten letzter Stolz! Entsetzen packt den Wandrer hier am Haare, geußt Schauer über seine Haut, Wo ... Weiterlesen ... ...

Das Gewitter

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Urahne, Großmutter, Mutter und Kind In dumpfer Stube beisammen sind Es spielet das Kind, die Mutter sich schmückt Großmutter spinnet, Urahne gebückt Sitzt hinter dem Ofen im Pfühl – Wie wehen die Lüfte so schwül! Das Kind spricht: „Morgen ists Feiertag Wie will ich spielen im grünen Hag Wie will ich springen durch Tal und ... Weiterlesen ... ...

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