Fern auf fremder grüner Aue liegt ein sterbender Soldat

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Fern auf fremder grüner Aue
liegt ein sterbender Soldat
der hier auf dem Feld der Ehre
als ein Held gefochten hat

Die Trompeten hört er blasen
rufen zu dem Waffentanz
sieht im Geiste seine Heimat
Wald und Feld im Sonnenglanz

Leise beben seine Lippen
„Ach wie kurz mein Lebenspfad“
Nicht seh ich die Heimat wieder
ich und mancher Kamerad

Könnte ich doch meinen Lieben
einmal drücken noch die Hand
muß ich auch die Welt verlassen
sterb ich doch für´s Vaterland

Text und Musik: Friedrich Kiel (1914?)
in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1915 : Zeitraum:
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