Es blaset ein Jäger wohl in sein Horn

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Es blaset ein Jäger wohl in sein Horn
er blaset das Wilper wohl au es das Korn
fiderallala fiderallala
wohl au es das Korn

Wohl aues das Korn in den grünen Wald hinein
da begegnet ihm ein´m Edelmann schönes Töchterlein

„Ei bist du dem Edelmann sein Töchterlein
so führ mich in deine Schlafkämmerlein“

„In deines Schlafkämmerlein da setz ich mein Verlangen
das weißt du weohl, das weißt du wohl“

Sie liegen beisammen die liebe lange Nacht
bis daß es das Glöcklein hat sechs geschlagt

„Ach Jäger steh auf es ist es die Zeit
die Vögelein die pfeifen auf grüner Heid“

„Ach pfeifen sie wohl oder pfeifen sie nicht
von meiner Herzallerliebsten abscheid ich nicht!“

„Gescheidet, gescheidet, gescheidet muß es sein
sonst schießen sie mit Pulver und Blei herein“

Text und Musik: Verfasser unbekannt -.
Diese Version von „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ in Verklingende Weisen ( Volkslieder aus Lothringen , Band IIII, 1933)

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1926 : Zeitraum:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: Text und Musik Verfasser unbekannt . „Es blies ein Jäger wohl in sein Horn“ ist in vielen Varianten verbreitet seit dem 16. Jahrhundert – in Des Knaben Wunderhorn 1805 als „Schwarzbraune Hexe“ betitelt, dort nach einem fliegenden Blatt. Als Chor gesetzt von Georg Götsch.