Die Dörfer brannten das Blut floß heiß

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Die Dörfer brannten das Blut floß heiß
verwüstet lagen die Fluren
der Russe mit seinem Kosakengeschmeiß
ritt plündernd herein nach Masuren
Da trieb sie zum Teufel mit einemal
der Hindenburg, unser Feldmarschall

Uns knirschten die Zähne, das Herz schlug schwer
bis zur Warthe war der Rückzug befohlen
der Russe mit seinem Millionenheer
er kämpfte heran durch Polen
zum Teufel trieb ihn zum zweitenmal
der Hindenburg, unser Feldmarschall

Wer steht so furchtlos bei Tag und Nacht
mit blinkendem Schwert auf dem Posten
Wer hält für Deutschland so treue Wacht
vor dem Räubergesindel im Osten
So treu wie Gold und so fest wie Stahl
der Hindenburg, unser Feldmarschall

Text: Rudolf Hirschberg-Jura – München
Musik: ohne Angabe – anonym ?

Loblied auf den Generalfeldmarschall Hindenburg (1847-1932) , Verbreiter der „Dolchstoßlegende“ , „Totengräber“ der Weimarer Republik und Wegbereiter Hitlers an die Macht

in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)

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Liederzeit: vor 1915 : Zeitraum:
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