Dem Teufel verschreib ich mich nicht
Das wär wider Gewissen und Pflicht
Denn mlt dem verteufelten Geld
Wird mancher verzweifelt geprellt

Was nützet mir Reichtum und Ehr
Wenn ich bei dem Teufel einst wär?
Da müßt ich bei’m Humpen voll Wein
Vom Teufel Herr Bruder gar sein

Ich lebe fein lustig beim Schmaus
Und lache den Teufel brav aus
Und bleibe ein ehrlicher Mann
Da schaut mich kein Teufel drum an

Text: Unter dem Titel „Hol der Teufel das Geld“ von K. F. Hensler , aus dem romantisch-komischen Volksmärchen „Das Donauweibchen
Musik: von Ferd. Kauer
in Die Volkslieder der Deutschen (1834)